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dersven • März 08, 2023

Nase voll? Womit denn?

Such Dir Orte und Menschen, die Du einfach besser riechen kannst.

Ihr merkt es schon. Es fing irgendwann im Juli 2022 bei mir an. Mit Krishnamurti, der mir (zufällig?) über den Bildschirm meines MacBooks stolperte. Ich  schrieb daraufhin etwas über seine Vorstellung von der einzig "wahren Revolution".  Kurz darauf meldete sich Nakoa Alastair bei mir und erklärte mir und den Lesern warum wir mehr sind als Gott. Im Oktober 2022 erlaubte ich euch mit "Gedankenlose Schönheit" dann weitere Einblicke in die Gedanken, die mich seit geraumer Zeit beschäftigen.

Es kotzt Dich an? Es schlägt Dir auf den Magen? Wer ist es? Warum lässt Du Dich ankotzen und Dir auf den Magen schlagen?

Versuche es Dir bildlich vorzustellen. Du stehst da vor dem Spiegel. Du siehts Dein Spiegelbild. Traurig, voller Kotze und sich verkrümmt den Magen haltend. Sieht so das Bild aus, das Du von Dir haben willst? Oder ist das nicht eher das Bild, das andere von Dir haben wollen?


Ich kann nur für mich reden, aber vielleicht nimmst Du etwas für Dich mit. Ich habe eine irren Trip hinter mir. Ein Tripp, den ich so nicht geplant hatte. Vor drei Jahren wurde ich von der Gesellschaft in Lichtgeschwindigkeit ins abseits geschossen. Ein Ort, der mir zuerst sehr fremd war, aber an dem ich mich doch schnell orientieren und gut einrichten konnte. Denn ich erkannte rasch, dass ich mich dort, im Abseits, in sehr guter Gesellschaft befand, wenn nicht sogar in bester Gesellschaft..


Dieser Ort ist nun fast zu meiner Heimat geworden. Fast. Denn ich merke, ich muss ihn wieder verlassen. So unfreiwillig ich hier doch gelandet bin, so freiwillig und selbstbewusst spüre ich, dass er nicht der Ort ist, der mich weiterbringt und an dem ich weiter wachsen könnte.   


Als freiheitsliebender und selbstbestimmter Mensch habe ich in den vergangenen Jahren oft gelitten. Die Radikalität und der pathologische Verfolgungswahn einer impfwütigen Mehrheitsgesellschaft hat mir zum Teil Angst gemacht und ich fühlte mich zunehmend bedroht. Dorthin zurück kann und will ich nicht gehen. Dort wo ich gelandet bin, will ich nicht bleiben.

Und so beginne ich, mich langsam neu zu orientieren. Wobei.
So neu ist es nicht. Ich besinne mich nur wieder auf das, was mich immer angezogen und angetrieben hat: Auf das Gute  im Leben. Auf die guten Dinge, die guten Momente und die guten Menschen, die einem begegnen. Auf die gute Energien um mich herum und in mir selbst. Ich weiss, sie wollten von Beginn an meine Wut, meinen Hass, meine Verzweiflung, meine Angst....sie haben nichts davon bekommen. Und dennoch ist es ihnen gelungen, mich abzulenken und für sich einzunehmen. Ich habe mich mit ihrem Hass, ihrer Wut und ihrer Böswilligkeit lange beschäftigt.

Zu lange. Damit ist jetzt Schluss. Das Gute wird mir seinen Weg weisen. Mein Trip ist noch nicht zu Ende. Aber er braucht
ein neues Ziel. Einen Ort, wo es Menschen gibt, die man gut riechen kann. Ein Ort, an dem die Liebe durch den Magen geht. Ein Ort, an dem ich nicht mehr lesen und hören muss, was ich längst schon weiss. Ein Ort, der mir so viel Gutes bringt, das ich es mit anderen teilen kann. Im wirklichen Leben, 
nicht nur online.

von dersven 11 Mai, 2024
Was treibt Dich an?
von dersven 06 Mai, 2024
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
von dersven 13 Apr., 2024
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
von dersven 12 Apr., 2024
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
von dersven 05 Apr., 2024
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
von dersven 24 März, 2024
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
von dersven 14 März, 2024
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
von dersven 09 März, 2024
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
von dersven 07 März, 2024
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer
von dersven 04 März, 2024
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
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