Blog Post

dersven • Juli 10, 2022

Sie spielen Gott. Du bist mehr.  

Du bist viel mehr als Gott. Niemand kann Dich beherrschen.

Die Motivation zu diesem Text kam durch Gunnar Kaiser, der auf seiner Facebook Seite kaiser.tv dazu aufrief, ein Essay zu schrieben und die Community fragte, wie man jetzt auf das Gutachten des Sachverständigenrats zu den Corona-Maßnahmen reagieren sollte?

Zitat:
"Lückenlose Aufarbeitung und Abrechnung mit den Schuldigen – oder Amnestie und Absolution?"  Mein spontane Antwort dazu hatte ich hier veröffentlicht und mit "Scheiss drauf" kommentiert.


Dann aber diskutierte ich diese Frage mit Nakoa Alastair. Nachfolgender Text gibt exakt das wieder, was mir Nakoa Alastair, an einem Abend im Julii 2022 erzählte und warum für ihn die Antwort auf diese Frage vollkommen klar ist.
 

Also sprach Nakoa Alastair.


Als ich ihn mit der Frage von Gunnar Kaiser konfrontierte schaute Nakoa Alastair in den kanarischen Sternenhimmel und sprach zu mir:


"Es hat mich erwischt. Ich habe meinen Frieden wieder gefunden. Du wirst Dich fragen, was ist geschehen? Ich frage Dich aber. Was meinst Du Sven, wie geht es mit uns weiter? Im Herbst mit der Plandemie, und den Irren da Draussen in der Welt, den Verbrechern und den trägen Massen mit Deinem wortmut und mit Dir und mir? Was soll jetzt passieren? 


Killen oder Chillen?


Was sollen wir in Zukunft noch tun, angesichts einer Welt, in der Politik, Wirtschaft, Technologie, Wissenschaft und die systemrelevanten Medien uns verraten haben? Was tun angesichts eines nicht wirklich greifbaren Feindes, der scheinbar aus den Leichenteilen einer kommunistischen und faschistischen Ideologie ein neues geistiges Monster geschaffen hat, das die offene Gesellschaft, die Demokratie, die Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums bedroht und jede Form des Mitgefühls und der Menschlichkeit in sich verschlingt? Was tun angesichts einer Gesellschaft, die Solidarität predigt und doch nur ihrer hysterischen, egoistischen Todesangst frönt und einem perversen Todeskult huldigt.

 
Ist es nicht so, dass ein schier übermächtiger Feind, aus dem Verborgenen heraus, unsere geliebte Freiheit mit seiner
menschenverachtenden Ideologie bedroht? Ich rede vom Transhumanismus und den sogenannten Philanthropen des WEF und von dem Gefühl, als habe zeitgleich die Reinkarnation von Hitler, Mao, Stalin, Franco, Mussolini und anderer Massenmörder in deren Kreisen stattgefunden. Ist es nicht so, dass sie uns in neue Kriege, vielleicht sogar in den 3.Weltkrieg treiben, in dem nicht Nationen gegeneinander kämpfen, sondern die Eliten gegen Dich und mich, gegen uns, die globale Menschheitsfamilie? Ist es nicht so, dass wir nach der vorliegenden Evaluierung und der eiskalten Ignoranz durch die Politik, jetzt erst recht in den Kampf ziehen, und lautstark Anklagen müssen in der Hoffnung, dass die Verbrecher endlich vor Gericht gestellt werrden?

Und während ich das alles vor Augen habe, spüre ich Frieden.


Vor 2 Jahren reichte auch mir, wie Dir, nur eine kleine Randnotiz des Irrsinns, um in die Tasten zu hauen und mir beim Schreiben die Finger zu verbrennen. Seit Wochen aber tippe ich oft nur noch gelangweilt auf der Tastatur herum. Denn - ich gebe es zu - es ist mittlerweile schlichtweg öde geworden, sich auf das täglich gleiche Treiben der Hypochonder und Hysteriker, der Depressiven und Gleichgültigen, der manipulierten und sehr einfältigen Seelen und der vielen Menschen mit Corona-Phobie zu konzentrieren. 


Covidioten, Aluhutträger, Virenleugner....ihr Framing hatte mich nie beleidigt und heute langweilt es mich nur noch. Heute, im Sommer 2022 lebe ich in einem Europa, in dem meine Social-Media-Accounts regelmässig gesperrt werden, digitale Wahrheits-Wächter Fakten unterdrücken und regierungskritische Beitrage massenhaft gelöscht werden.  Ist das nicht Grund genug, auch weiterhin seine Stimme dagegen zu erheben? Jetzt erst Recht? Natürlich. Aber ich gebe zu - mich berühren diese politisch gewollten und medial inszenierten Krisen immer weniger. Mich berühren auch die manipulierten und servilen Menschen immer weniger, die da mitmachen und mitlaufen und sich wie Herdentiere zur Schlachtbank treiben lassen.

Ich habe mich erinnert wer ich bin.


Es passierte vor ein paar Wochen. Ich erinnerte mich an ein Erlebnis in meiner Jugendzeit. Es war nichts anderes als das bescheidene Gefühl, vollkommen zu sein. Ich erinnere mich exakt an das Gefühl und an das, was ich damals zu jedem sagte, der es nicht hören wollte? „Ich glaube nicht an Gott. Ich bin mehr.“ 

Und so ist es. Je mehr meine äusserliche Freiheit verloren geht, weil sie von den meisten meiner Mitmenschen verraten wird, um so stärker fühle ich mich innerlich frei. Je mehr mich das Aussen einengt, um so grösser wird der innere Freiraum. Je aggressiver die Politik unsere Grundrechte in Frage stellen, je aggressiver sie für staatliche Gewaltphantasien werben, um so deutlicher sehe ich die Antworten, um so ruhiger werde ich und um so intensiver spüre ich Gleichmut und Gelassenheit in mir aufsteigen. Ich spüre wieder diese jugendliche  Unbefangenheit, die Ausgeglichenheit mit mir und der Welt. Ich bin wieder verbunden mit einer universellen Kraft, die so viel grösser ist, als die Macht aller Milliardäre, WEF-Transhumanisten und hier woken Soldaten zusammen. 

Gott suchen? Gott spielen? Gott sein? Für mich ist das ein Witz.


Ich bin mehr. Ich bin Nichts im Allen und Alles im Nichts und mit Worten kaum zu fassen. Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Doch ich, der ich mehr bin als Gott, hat daher kaum die Worte dafür. Dennoch versuche ich, es Dir zu erklären.

Ich bin Bewusstsein aus dem Nichts, das nicht gedacht werden kann, aber gedacht werden muss. Als Mensch bin ich ein Schöpfer aus dem Nichts  und jeder Gedanke über mich ist einer zu viel. 
Als das Nichts im Menschen bin ich dort weder gut noch böse. Denn wie heisst heisst es so schön: Von Nichts kommt Nichts. Und meine 3 Gebote sind:  Nichts sein. Nichts wollen. Nichts tun. Als Mensch jedoch bin ich quasi das Geschöpf und Schöpfer und die Quelle beider zugleich. Denn das Denken macht mich zum Menschen. Das Denken führt zu meinen Handlungen und meine Handlungen bestimmen das Denken und nur die Erkenntnis des heiligen Nichts in Allem und des Allen im Nichts kann mein Denken und meine Handlungen so formen, dass ich dem Menschen und seiner Natur nicht schade.   


Das Gefühl, nein die Gewissheit, als Mensch Nichts zu sein, macht mich weder traurig oder zynisch. Es verlangt nicht nach einem Gott, der mir Sinn gibt, Sicherheut und Schutz. Es mach mich nicht einsam, denn ich bin ja nicht so dumm anzunehmen, dass nur ich Nichts sei  Auch Du bist Nichts. Jedoch im meisten Falle bist Du leider nur ein Nichts, das nicht weiss dass es Nichts ist. Das Wissen über das Nichts in mir macht mich als Mensch nicht überheblich. Ich hebe mich nicht ab, auch wenn ich mich von dem Gedanken eines Gottes distanziere, so stehe ich doch nie über dem Menschen, aber auch nicht unter ihm. Über dem Menschen stehen? Solche Gedanken haben wahrscheinlich nur Menschen wie Bill Gates, ein Klaus Schwab, viele Politiker und Medienschaffend und alle, die gerne Gott spielen. 

Sollte Gott ein Schöpfer sein, dann bist Du sein Schöpfer. 

Du rastet aus bei meinen Worten? Das ist menschlich. Ich jedoch bin ein Nichtsnutz. Je mehr ich als Mensch nicht Gottes Geschöpf bin und nicht an ihn glauben muss, um so freier, friedlicher und glücklicher bin ich. Je mehr ich spüre ich, dass Gott nur ein Gedanke ist, um so weniger gewinnt dieser an Bedeutung. Meine Kraft, meine Heiligkeit, meine Würde und Güte entspringt aus einer Art Nichts, die Alles und in Allem Nichts ist. Auch in jedem anderen. Unendliches Nichts ist es, was mich zur Liebe, Güte und Gewaltlosigkeit führt.

Ich bin ein Nichtsnutz.
Und ich bin mir sicher, alle Menschen könnten wahre Nichtsnutze sein, wenn sie das Wort nur richtig verstehen würden. Nicht etwa im Sinne von zu Nichts nutze sein, sondern als Mensch, der es schafft für sich und andere das heilige Nichts zu nutzen. Nichts zu sein. Nichts zu wollen. Nichts zu tun. 


Ich fühle mich mit mir selbst im Nichts zu Nichts verbunden.


Du magst denken, ich sei auf einem ziemlich krassen Trip und Du liegst richtig.. Nichts als das Nichts im anderen selbst zu fühlen, ist schon ein heftiger Trip und das kann durchaus zu körperlichen und seelischen Schmerzen des Mitfühlend und Mitleidens führen - aber genau so auch zu unendlichem Glück. Im Gegensatz zu Deinem Gottesdienstes als Gottesdiener ist meine Empathie als Nichtsnutz der wahre Dienst am Menschen und der Natur.  Das alles hatte ich vergessen.  Jetzt ist es wieder da.

Und plötzlich erinnerte ich mich an Nichts.

Als das Nichts an meine Tür klopfte und ich wieder vor ihm stand und des mich einlud, in sich einzutreten, spürte ich sofort wie das unendliche Glück, die unendliche Liebe und Heiterkeit mich durchströmte. Ich war endlich wieder frei. Mit dem Nichts verbunden wusste ich sofort, dass das Nichts niemals eine Waffe oder eine Partei ergreift.  Denn ist es nicht so, dass sich das Nichts als Nichts über Nichts aufregen kann? Meine Vollkommenheit ist gedankenlos sie ist gottlos und heilige Tatenlosigkeit. 
 
Ich weiss, mein Freund. Es ist schwer dem zu folgen
wohin ich nicht gehe. Daher versuche es Dir so vorzustellen Begreife das Nichts als die unendliche Quelle und Kraft der Weisheit und Gelassenheit, der unendlichen Heiterkeit und unendliche Glückseligkeit im Nichts-Sein-Müssen, Nichts-Urteilen-Müssen, Nichts-Bewirken- und Nichts-Tun-Müssen. In völliger Gedankenlosigkeit. 

In diesem Sinne: Fürchte Dich nicht. Du hast Nichts zu verlieren.


Und so komme ich abschliessend zu meiner Antwort auf Deine Frage. Absolution oder Abrechnung? Ich fordere Nichts. Keine Aufklärung, keine Verurteilung, Abrechnung und keine Absolution. Ich wünsche mir hingegen nur, dass die Menschen zum Nichts finden. Und im Nichts erkennen, dass aus dem Nichts heraus der Mensch nur Gutes tun kann, was dem Menschen und der Natur. nicht schadet. Nur das Nichts wird die Gedanken des Menschen klären, beruhigen und befreien und die Seelen besänftigen."

 

Das also waren die Worte von Nakoa Alastair. Ich gebe zu - sie haben mich stark berührt. Und ich schliesse mit meinen eigenen Gedanken.

Wenn das Ende droht, wird es Zeit sich auf den Anfang zu konzentrieren.
Wenn alle um Dich herum, nur noch die drohende Apokalypse aufziehen sehen, dann wird es dringend Zeit, sich den Himmel auf Erden auszumalen. Zumindest aber wird es Zeit, sich zu überlegen, mit wem man die Pferde der apokalyptischen Reiter stehlen sollte. Was wäre das doch ein heiliger Spass, oder?


In diesem Sinne. Der letzte mach das Licht wieder an. 

von dersven 11 Mai, 2024
Was treibt Dich an?
von dersven 06 Mai, 2024
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
von dersven 13 Apr., 2024
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
von dersven 12 Apr., 2024
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
von dersven 05 Apr., 2024
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
von dersven 24 März, 2024
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
von dersven 14 März, 2024
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
von dersven 09 März, 2024
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
von dersven 07 März, 2024
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer
von dersven 04 März, 2024
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
Weitere Beiträge
Share by: