Woooocheeeeeneeeeende. 

Auch wenn ich jedes Wochenende seit je her, auch im Urlaub, arbeite, so bilde ich mir doch immer ein, dass das Wochenende etwas besonderes ist. Das gibt mir so ein gutes Gefühl, auch wenn es vielleicht sinnlos erscheint, da ich noch nie die klassische Arbeitswoche, mit 8 Stunden Tag, 7 Tage die Woche hatte. Nicht einmal in den wenigen Jahren als ich bei amerikanischen Werbeagenturen angestellt war.

Das gute Gefühl, oder die gute Laune kann einem jedoch rasch vergehen, wenn man morgens auf Social Media die Nachrichten aus aller Welt liest, die ich hier nicht wiederholen will. Ihr kennt sie alle.

Jack London:

 "Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern,

dann hast du nicht umsonst gelebt."

Ich lade euch lieber mal zu meiner kleinen Lovekeepers-Challenge ein. Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein. Es reicht schon, wenn ihr jemandem einfach sagt, dass ihr seine Arbeit besonders wertschätzt, oder dass ihr anderen bei einer Kleinigkeit eure Hilfe anbietet, mit der sie nie gerechnet haben. Was kann das sein?

Ich habe gestern zum Beispiel einem Kellner, der als einzige Servicekraft in einem recht vollen Restaurant ziemlich gestresst und dennoch sehr freundlich war, gleichsam meinen Dank und mein Lob für seine Arbeit geäussert wie auch mein Mitleid gezollt. Er war sehr überrascht und ich konnte in seinen Augen und an seinem ganzen Gesichtsausdruck erkennen, dass er sich darüber freute. Wer weiss, vielleicht war ich der einzige Gast, der sich nicht bei ihm beschwerte und der erkannte, dass es ihm eindeutig an Unterstützung fehlte. Eine Kleinigkeit. Aber sind es nicht diese Kleinigkeiten, die unser Leben bereichern. Wer von euch wird nicht gerne umarmt? Auch mit Worten geht das.

Morgen mag vielleicht ein grosser Krieg ausbrechen, aber selbst wenn die Welt untergeht, sollten wir mit einem Lächeln abtreten. Diese Bild habe ich vor Augen, wie auch andere. Warum den feindlichen Soldaten, die uns töten wollen, nicht Frikadellen zuwerfen statt Handgranaten? Warum den Politikern, die unser Demokratie zerstören mit so viel Hass begegnen und nicht mit einen Lovekeepers Flashmob; in Einkaufstrassen und Einkaufscentern und mit spontanen Liebeserklärungen an die Freiheit und den Frieden? 

Ich bin gespannt, ob Du bei meiner kleinen Wochenende Lovekeepers Challenge mitmachst und mir schreiben wirst, welchem Fremden Du heute oder morgen Deine Anerkennung und Dankbarkeit gezeigt oder bei einer Sache geholfen hast. Gerne veröffentlich ich es dann, wenn Du nichts dagegen hast, hier im BlogPost oder auf meiner Facebook-Seite.