Tag 7. 2021. In der Pandemie, in der es immer mehr Verbrechen gibt.

Sorry liebes Corona 2021 Tagebuch. Gestern war einfach zu viel los und in dem Moment, da ich etwas schreiben wollte, bekam ich die Nachricht vom "Sturm auf das Capitol in Washington. Danach hatte ich erst Recht keine Zeit mehr.
Heute, einen Tag später nach diesem historischen Ereignis fragt man sich, was soll man sagen. Unsere aufrechten Demokraten im Bundestag hatten natürlich sehr schnell ihre Kommentare parat.
Eine Stellungnahme motivierte mich dann auch dazu etwas zu schreiben.Es war das Statement eines von mir „noch“ sehr geschätzten Politikers. Siehe hier:
Mein Kommentar dazu:
„Die Bilder aus Washington müssen jeden Politiker und Journalisten betroffen machen. Die Verantwortung für den entfesselten Mob tragen auch sie mit ihrer Arroganz und Abgehobenheit gegenüber den vielen kritischen Bürgern, die sie immer wieder nur als rechten Mob diffamieren. Immer mehr Politiker und Journalisten ziehen sich in ihre eigene Filterblase zurück, in der nur noch die eigene Wahrheit gilt.
Der für die Demokratie unverzichtbare Streit um den richtigen Weg kann so nicht mehr stattfinden, weil die gemeinsame Diskussionsgrundlage in der breiten Öffentlichkeit fehlt.
Die Radikalisierung und mediale Diskriminierung von Bürgern findet aktuell in der Pandemie ihren Höhepunkt, in der am Parlament vorbei ein Corona-Kabinett autoritär die demokratische Grundfreiheiten beschneidet und alle Kritiker im Land als Corono-Leugner und rechte Verschwörungstheoretiker framed.
Was wir zunehmend sehen ist einer durch die Politik und die Leitmedien tief gespaltene Gesellschaft, und die Unversöhnlichkeit mit der man auf Kritiker der Regierung eingeht ist erschreckend.
Eine schwierige Aufgabe für den kommenden Kanzler und die Redaktionsleiter unsere Demokratie dahingehend zu stärken, dass man den kritischen, besorgten und und oft auch gut informierten Bürgern mit mehr Respekt begegnet und ihnen mehr zuhört anstatt sie permanent für dumme Rechtsradikale und braunes Pack zu halten...so gesehen tragen sie alleine als Volksvertreter und Repräsentanten der Demokratie die Verantwortung dafür wohin die Reise geht.“
Passend dazu sind natürlich die neuen Lockdown Regeln, die Frau Merkel mal wieder mit ihrem Corona-Krisenkabinett und ohne Auseinandersetzung mit dem Bundestag den lieben deutschen Bürgern und Bürgerinnen vorschreibt.
Autoritär. Selbstherrlich. Zerstörerisch. So wie sie es seit Jahren pflegt. Und so wie es der Deutsche am leider auch liebsten hat. Die Zügel können gar nicht zu eng geschnallt und die Leine kann gar nicht zu kurz genbunden sein. Wenn der Deutsche geführt und gezügelt wird, scheint das Volk, das Toilettenpapier hortet in seiner Anal-Fixierung wahrlich aufzublühen. Endlich wird ihm mal wieder ordentlich der Hintern versohlt und jeder Arschtritt erhöht das Lustgefühl am eigenen Untergang.
Der Artikel in der Welt sagt alles, was ich dazu eigentlich wesentlich wohlfeiler sagen wollte. Also verweise ich auf den Link und spare mir lieber weitere brachiale Worte.
Für mich ist die Corona-Politik der EU bekanntlich seit Februar 2020 ein Kapitalverbrechen, wie im übrigen auch die gestrige Entscheidung von Herrn Zuckerberg, der dem gewählten Präsidenten der USA einfach mal das Wort verbietet.
Und so folgte für mich auf das Capitolverbrechen ein Kapitalverbrechen an der Demokratie. Das ich wie folgt kommentieren möchte:


