In Deiner kleinen Angst interessiert Dich null das große Ganze.

Der Hashtag #Solidaritätsverweigerer macht die Runde. Er wird gerne von denen benutzt, die ihre Hysterie, Feigheit, Lebensfeindlichkeit und ihren Hass auf alles und jeden zum Ausdruck geben müssen, die ihrer ausgerufenen Solidaritätskampagne nicht folgen wollen.
In ihrer selbstverschuldeten Informationslosigkeit hassen sie jeden, der die Corona Politik und vielen Verordnungen hinterfragt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung hochhält, sich für die Würde der Alten und Schwachen und die Kinderrechte einsetzt.
Wer den Hashtag #Solidaritätsverweigerer benutz ist in der Regel aber genau das Gegenteil. Er selbst ist ein #Solidaritätsverpisser .
Denn er versteckt sich vor lauter Angst in seinen eigenen vier Wänden und begibt sich, so wie es die Regierung von ihm erwartet, brav auf das Sofa vor die Glotze. "Platz, mein Kleiner. Sitz. Kriegst auch ein Leckerklie." Sehr erfolgreich abgerichtete und dressierte Untertanen soll man auch schon mal unter dem Sofa gesichtet haben.
Und von zu Hause aus wird sich dann in #HateSpeach geübt. Home-Hate-Speaching wird zum neuen Lebensziel. Dicht gefolgt von #ichdenunzieredich . Und so beschimpft der #Solidaritätsverpisser online alle, die da nicht mitmachen und er markiert seine Post mit seinen erbärmlichen Hashtags wie # StayHomeStaySafe #stayhome #QuarantineandChill #LockdownNow #MyPandemicSurvivalPlan #SocialDistancing und #TogetherAtHome
Je mehr er hated um so mehr hasst er sie alle. Wirklich jeden, der seine Solidarität nicht will. Und in seinem Kampf für noch mehr Solidarität rastet er immer öfter aus. Er beschimpft alle, die sich nicht wie er #selbstisolieren
und #selbstsozialisieren
und in seiner ungezügelten Panik beschimpft er sie mit weiteren Hashtags wie #aluhutträger #covidiot #schwurbler #gefährder und neuerdings eben mit #Solidaritätsverweigerer.
Woran erkennt ihr den #Solidaritätsverpisser aber noch? Typische Gedanken und Kommentare eines selbstgerechten #Solidaritätsverpisser sind folgende:
„Ist mir doch egal, wie es der Gastronomie geht. Hauptsache es gibt noch Tiefkühlpizza.“
„Ja das mit den Kinos und Theatern ist schon blöd. Ich habe aber Netflix und Amazon Prime. Voll super.“
„Die vielen Kurzarbeiter und Arbeitslosen sind nicht zu vermeiden, aber ich hab echt viel zu tun.“
„Wenn ich geimpft bin, will ich meine Grundrechte wieder. Die anderen sind mir egal.“
„Piloten und Flugbegleiter sind nicht systemrelevant. Mir doch egal was aus denen wird.“
„Ja klar. So manche Läden werden das nicht überleben. Aber ich bestell sowieso lieber online.“
„Urlaub machen, muss doch echt nicht sein. Sollen die Italiener, Griechen Spanier usw. doch selbst schauen, wie sie überleben.“
„Was kümmern mich die Künstler, die hätten doch auch mal was anständiges lernen können.“
„Kinder sollen sich mal nicht so haben. Die paar Stunden mit der Maske im Klassenraum.“
„Die ganzen Kleinselbständigen sind mir echt egal. Selber Schuld, wenn die nichts gespart haben“
„Egal wieviele Menschen jetzt woanders noch weniger zum Essen haben. Wir können nicht alle retten.“
„Was soll´s wenn einer Asthma oder Lungenkrebs hat. Ohne Maske sollen die nicht Einkaufen gehen.“
„Diese Jammerei der Schauspieler. Wen kümmert es, wenn die ihr Hobby nicht mehr ausüben können?“
„Klar. Kinder muss man testen. So oft es nur geht. Die können mich ja umbringen“
„Die paar Impftoten muss man halt in Kauf nehmen.“
„Wer nicht meiner Meinung ist, sollte im Notfall auch nicht medizinisch versorgt werden“
„Natürlich gehören Kinder geimpft. Es geht ja um mein Leben.“
Was aber tun? Wie geht man am besten mit einem #Solidaritätsverpisser um? Das ist nicht einfach. Dennoch habe ich einen Tipp für euch: Nehmt die Maske ab. Schenkt ihm ein Lächeln. Und versucht ihn zu umarmen.
Er wird garantiert davon rennen. Auf sein Sofa zum Haten.


