Noch schlimmer - ein fröhliches Leben kann sehr tödlich sein.

Es gibt täglich ja so viele News, die man kurz mal aufschnappt und eigentlich sofort überliest. Doch dann bleibt eine plötzlich hängen. Man liest sofort nochmal und denkt sich nur..."ach Du Scheiße, wie krank ist das denn"
Was man hier mal wieder zu lesen bekommt ist auf der einen Seite ja "wunderbar" und dennoch angsteinflößend zugleich. Wunderbar ist natürlich das Fazit von David Spiegelhalter: „Es müssten 25.000 Menschen zusammen 400.000 Flaschen Gin leeren, damit einer von ihnen ein gesundheitliches Problem bekomme. Für Gelegenheitstrinker sei also der Schaden sehr gering und man müsse ja auch ihre Freude dagegen rechnen.“
Die Freude dagegen rechnen? Sagen Sie das mal einem Controller oder Big-Data-Fetechisten! Der schaut sie an wie Ash in Alien 1 und spuckt dabei Galle.
Und was flößt mir sonst noch so Angst ein? Alleine die Tatsache, daß es diese Studie überhaupt gibt und diese dann auch noch von der "Bill & Melinda Gates Foundation" bezahlt wurde.
Leute! Für ein wirklich geiles Leben gibt es keine Statistik und keinen Algorithmus. Auch wenn euch täglich mehr und mehr Apps das einreden wollen.
Nur eine, von vielen Fragen, die ich am Ende eines solchen Artikels habe...wie groß ist eigentlich die Gefahr, sich zu verletzen oder zu erkranken wenn man täglich eine Flasche Wein trinkt in Relation zur täglichen Nutzung von Tinder?
Oder - kann es sein, daß der Alkoholkonsum von zwei alkoholischen Getränken pro Tag nur deshalb so schädlich war, weil die "Bill & Melinda Gates Foundation" einfach zu geizig war für einen richtig guten Fusel?
Das ist diesen Nerds doch 100% zuzutrauen.


