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dersven • März 30, 2021

Auszüge aus einer Biografie, die hoffentlich nie geschrieben wird.

Auszüge aus der Biografie "Als sie unsere Zukunft verseuchten", die hoffentlich nie geschrieben wird.

„ … als die afrikanische Mega-Mutante in den Medien auftauchte, begannen die Menschen in Deutschland durchzudrehen. Die Hysterie rund um den Gesundheitsschutz wurde mit dem Ausruf des nationalen Notzustandes und der ersten Verschiebung der Bundestagswahl im Jahr 2021 immer schlimmer. Ja, es war damals die erste Verschiebung und ich erinnere mich noch gut, wie mein Opa sagte: "Sie sind wieder da." Als mein Vater fragte, "Wer denn?" sagte er recht müde: "Na diese Stasi-und-Nazi-Schweine." Ich hatte das damals nicht verstanden. Heute weiß ich, daß es in Deutschland bis heute nie mehr freie Wahlen gab.

Die Menschen radikalisierten sich zunehmend und wer gegen die Corona-Impfungen und Tests war, wurde immer öfter auf der Straße von Nachbarn beschimpft, aus den Supermärkten verwiesen oder von seinen Arbeitgebern entlassen. Ich war damals 10 Jahre alt. Und ich litt sehr unter den ganzen Einschränkungen. Zumal meine Eltern zu einer Gruppe gehörten, die man Querdenker nannte und die von Politik und Medien immer stärker diffamiert wurden. In der Schule hatte man mich schon mehrfach verprügelt und mir die Maske mit Gewalt in den Mund gestopft. Man hatte mich auf den Boden gedrückt und auf mich uriniert. Lehrer, die das sahen, hatten nur darüber gelacht und ein Lehrer meinte sogar: "Heul nicht. Das härtet Dich doch nur ab für Eure beschissenen Querdenker-Demos."

Im Sommer 2022 gab es dann zwar immer noch keinen Impf- oder Testzwang in Deutschland, aber wir "asozialen Egoisten" und "Verräter-Schwurbler", wie man uns auch nannte, waren doch weitestgehend von einem halbwegs normalen Leben abgeschnitten. Wir durften nicht ins Schwimmbad gehen, einfach so im Park sitzen, Sport machen, ein Eis essen oder ins Kino gehen und auch nicht in den Urlaub verreisen. Wer sich nicht impfen ließ, der wurde immer mehr ausgegrenzt, immer brutaler angefeindet und geächtet.

Unser Haus, und auch die Häuser von anderen nichtgeimpften Familien wurden mit Sprüchen beschmiert wie „Hier wohnen asoziale Solidaritätsverweigerer“ oder „Weg mit dem Seuchenpack“.

Wir Kinder wurden gemieden und ich durfte mit meinen geimpften Freunden auch nicht mehr spielen. Das war echt traurig. Ich hatte damals viel geweint. Papa und Mama verloren dann ihre Arbeit. Ohne Impfung durften Papa als Pilot und Mama sogar als Ärztin nicht mehr arbeiten.

Familien, die sich nicht impfen oder ständig testen ließen, hatten dann kaum noch Möglichkeiten ein normales Leben zu führen. Meine Eltern diskutierten fast jeden Abend, ob und wohin sie auswandern sollten. Papa wollte nach Russland. Dort lebten die Menschen mehr oder weniger normal, sagte er. Aber Mama fand Russland schrecklich und sie hatte gute Freunde in Florida. Die boten ihr und uns natürlich jederzeit Hilfe an und meinten, dort sei ein Leben auch ohne Impfung noch absolut ok.

Im Frühjahr 2023 waren die meisten unserer befreundeten Familien arbeitslos. Und sie bekamen vom Staat nur noch Unterstützung, wenn sie sich impfen ließen. Im Sommer durfte ich dann auch nicht mehr mit Maske in die Schule. Mir war das egal. Ich wurde so oft beschimpft und geschlagen und selbst Lehrer nannten mich vor der Klasse einen Parasiten, der die Gesundheit Deutschlands gefährden würde. Vorher saßen wir nicht geimpften Schulkinder mit MNS in einem rundum geschlossenen Glaskäfig, so wie man sie von Raucher-Bereichen am Flughafen kennt. Aber damit war jetzt auch Schluss.

Ich hörte auf dem Pausenhof einen Lehrer sagen, daß Politiker in Deutschland jetzt wohl überlegten, den Familien die Kindern wegzunehmen und sie dann in Heimen zu impfen. Als ich das meinen Eltern erzählte stand deren Entschluss fest. Sie wollten auf jeden Fall weg aus Deutschland. So schnell wie möglich.

Meine Eltern hatten mittlerweile auch fast ihr ganzes Erspartes aufgebraucht. Die Nichtgeimpften hielten alle fest zusammen und sie unterstützen sich, wo es nur ging und so hatten meine Eltern bereits eine andere Familie ein Jahr lang mit Einkäufen im Supermarkt unterstützt. Im Keller unseres Hauses „wohnten“ ebenfalls 2 Familien mit insgesamt 4 Kindern.

Und dann im Januar 2024 wurde der Druck plötzlich immer größer. Die große Mehrheit in der Gesellschaft wollte uns loswerden. Die Politik sprach offen davon, alle Erwachsenen, die sich nicht impfen oder testen lassen wollten, zu enteignen. Erstmals wurden Pläne öffentlich bekannt, daß man Familien wie uns in sogenannte Gesundheits-Schutz-Regionen umsiedeln wollte.

Politiker erklärten im Fernsehen, das nach wie vor niemand zur Impfung gezwungen würde, aber die Freiheit dieser Solidaritätsverweigerer nun endlich ihre Grenzen haben müsste. Wir wären einfach eine zu große Gefahr für die Gesundheit der Deutschen. Niemand konnte und wollte uns jedoch erklären, warum ausgerechnet Geimpfte permanent krank wurden und nicht wenige von ihnen plötzlich an Herzinfarkten oder Gehirnschlägen starben, anstatt einfach nur sicher vor uns zu sein.

Diese Gesundheits-Schutz-Regionen lagen meist weit abseits der Städte in ländlichen Regionen. Dort lebten dann ganze Familien mit ihren Kindern, die sich nicht impfen lassen wollten. Die Erwachsenen wurden zur Impfstoff-Produktion verpflichtet, denn in ganz Europa hatte man jetzt die ständige halbjährige Corona-Impfanpassung gefordert. Nur wer seine Impfung ständig auffrischte und den digitalen Impfpass ständig aktualisierte, durfte sich im Rahmen der neuen europäischen Verfassung zum Schutz der europäischen Gesundheit bewegen.

Ich weiß noch, wie ich damals anfing meine Eltern zu hassen. Ich konnte es nicht verstehen, daß wir nur wegen ihnen in diesem Elend leben mussten. So lange schon. Aber dann kam eines Abends Papa mit der frohen Botschaft, daß wir alle ausreisen würden. In die USA. In den USA hatte sich die Lage etwas beruhigt. Nach zwei Jahren Krieg des amerikanischen Präsidenten und seiner Verbündeten gegen einzelne, mächtige und aufsässige Bundesstaaten, die sich dem aufziehenden Corona-Faschismus zur Wehr setzen, hatte man dort einen inter-amerikanischen Friedensvertrag geschlossen. In dem Vertrag wurden den hochmilitarisierten Freiheitskämpfern der CCFF (Contra-Corona-Freedom-Fighters) eigene Bundesstaaten zuerkannt. Florida war einer dieser freien Bundesstaaten und die Freunde von Mama hatten alles in die Wege geleitet. Im April 2024, kurz vor meinem Geburtstag, reisten wir dann aus. Ich weiß noch wie Papa im Flugzeug laut rief „Freiheit. Wir kommen.“

2 Jahre später begann dann das große Massensterben in Europa und der restlichen Welt. Das war schrecklich. Es ging sehr schnell. Es war seltsam. Viele Deutsche verstarben innerhalb weniger Tage an hohem Fieber und inneren Blutungen. Auch in den USA griff diese Todes-Seuche rasant um sich. Vorwiegend in Gebieten wo die Menschen geimpft waren. Wir selbst, wie eigentlich alle Menschen in Florida hatten keinerlei Symptome. In den Bundesstaaten mit hoher Impfquote wurde der Notstand ausgerufen. Impfstoffe wurden angepasst und je mehr man impfte um so mehr starben die Menschen plötzlich wie die Fliegen.

Als man merkte, daß die Nichtgeimpften keinerlei Symptome hatten und nicht starben, dachte man, wir seien es, die den Rest der Welt mit einem tödlichen Virus infizieren würden. Erneut flammten Kriege auf, wobei die von der Todes-Seuche betroffenen Staaten kaum noch kampffähige Soldaten hatten. So beschloss man die Waffen niederzulegen und gemeinsam herauszufinden was uns eigentlich schützte und die anderen nicht.

Überraschender Weise gehörten alle Politiker, Wissenschaftler, Experten, Wirtschaftsführer und Funktionäre, die stets den Weisungen der WHO gefolgt hatten zu den Überlebenden der ursprünglichen Pandemie wie auch dieser neuen. Sogar die, die sich öffentlich vor Kameras hatten impfen lassen, starben nicht, so wie etwa ihre Untergebenen. Das sei seltsam, sagt Papa, und er als ehemalige Querdenker fühlte er sich an die vielen Warnungen von damals erinnert. Sie blieben alle an der Macht und sie festigten diese mit einem gewaltigen Militär- und Polizeiapparat.

10 Jahre nach Ausbruch der ersten Pandemie war es nun sehr ruhig auf der Welt. Es lebten nur noch 3 Milliarden Menschen auf der Erde und eine „Digitale Elite“ hatte den Weltfrieden und eine Weltregierung ausgerufen. Alle Menschen, die wie wir, die Pandemie und das Massensterben überlebt hatten, wurden nun von einem Gremium des WEF kontrolliert, das sich alle 5 Jahre selbst ernannte und immer wieder neu besetzte. Wahlen gab es weltweit nicht mehr. Man nannte das Gremium "The Great Government".

Es war ein Gremium von Politikern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsbossen, die die Fäden zum Wohle des Planeten und seiner Menschen in den Händen hielten.

Uns ging es gut. Ich studierte AI in Miami, mein Vater flog Drohnen-Taxis und Mutter arbeitete für die Kids-Prodcution-Company. Ein Unternehmen das die künstliche Gebärmütter erfunden hatte und nun gentechnisch optimierte Kinder auf Wunsch produzierte. Wir hatten ein schönes zu Hause direkt am Meer. Viel Platz. Wir konnten auf Reisen gehen und weitestgehend frei leben. Im Gegenzug wurden unsere gesamten Daten 24 Stunden am Tag über unser körpereigenen Chips ausgelesen und überwacht. Impfungen gab es nicht mehr. Wir wurden lediglich ein- zweimal pro Jahr gentechnisch untersucht und ggf. mit neuen Tabletten modifiziert. Die neue Weltregierung wusste so zu jedem Zeitpunkt wo wir gerade waren, wie es uns ging und ob irgendwelche Risiken wieder auftauchen könnten.

Ich weiß nicht mehr wann es war, als meine Eltern aufgehört hatten, die Dinge in Frage zu stellen. Ich erinner mich nur an ein Gespräch mit meinem Vater. Er war damals sehr müde und sagte: "Ich bin froh, daß wir aus Deutschland damals geflüchtet sind. Aber jetzt? Jetzt gibt es keinen Ort mehr auf der Welt wohin man noch flüchten könnte."

Seine Worte verstehe ich erst heute richtig. Heute bin ich 89 Jahre alt geworden. Meine 2 Kinder sind vor einigen Wochen verhaftet und in ein Lager verschleppt worden. Wahrscheinlich wurden sie dort zum Wohle des Weltfriedens dem Delete-Protokoll unterworfen und rasch eliminiert. Kritik und Widerstand duldete das System nicht.

Eine Gruppe junger Wissenschaftler und IT-Freaks hatte vor einem Jahr eher zufällig herausgefunden, daß die Pandemie, die im Jahr 2020 die Welt überzog nichts anderes war, als ein gigantischer Fake. Alle Daten wurden damals von einer weltumfassenden Elite der IT- und Pharma-Industrie manipuliert und es wurden damals angeblich zahlreiche Wissenschaftler und Politiker bestochen. Wer im Jahr 2020 und darauf folgend nicht mitmachte, wurde sogar von Söldnern der WHO und des IWF ermordet. Die große Todesseuche war dann nichts anderes als ein in den Impfstoffen angelegter Code, der sein Vernichtungswerk auslöste.

Als das rauskam, mussten viele IT-ler, Wissenschaftler und Soldaten, die sich mit dem Widerstand sofort verbündeten in den Untergrund flüchten. Das war jedoch zunehmen schwieriger geworden, denn The Great Government hatte nun mal fast jeden Ort dieser Welt unter seiner Kontrolle. Wie es mein Vater gesagt hatte.

Der Widerstand gegen die Weltregierung ist eigentlich zum Scheitern verdammt….meine Kinder wurden ausgelöscht.

Ich bin traurig und verzweifelt. Am Ende meines Lebens erkenne ich, wir hätten es damals beenden müssen. Damals als es begann. Damals als meine Eltern flüchteten und noch hofften, sie würden dem Alptraum entkommen können.

Jetzt ist es wahrscheinlich zu spät...ich weiß nicht, wann sie kommen und mich holen werden. Aber ich weiß, ich musste diese Zeilen schreiben. Das bin ich meinen Kindern schuldig. Das Universum möge sie auf ewig lieben und beschützen.


von dersven 11 Mai, 2024
Was treibt Dich an?
von dersven 06 Mai, 2024
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
von dersven 13 Apr., 2024
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
von dersven 12 Apr., 2024
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
von dersven 05 Apr., 2024
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
von dersven 24 März, 2024
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
von dersven 14 März, 2024
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
von dersven 09 März, 2024
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
von dersven 07 März, 2024
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer
von dersven 04 März, 2024
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
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