Der Ossi und mein Schrei nach Freiheit.

Warum so rabiat diesmal? Hatte ich zu viel Wut im Bauch?
Mitnichten.
Aber manchmal braucht es klare Worte wie in meinem
vorherigen Blog-Post. Auch eine brachialere Sprache, als die, die ihr vielleicht von mir gewohnt seid. In diesem Fall kann ich gar nicht genug Fluchen, denn es geht mir,
seid gut 3 Jahren, um das Wichtigste in meinem Leben
und um die
(sorry, aber sie sind es) miesen Verräter, Verbrecher, Looser, Penner, Wichtel, Pseudo-Intellektuelle und
schlichtweg diese Drecksäcke,
die es mir nehmen wollen. Meine
Freiheit. Und damit
auch Deine.
Und wenn ich schon aufgrund
meiner pazifistischen Persönlichkeitsstörung
niemanden
auf die Fresse haue, dann gibt es von mir wenigsten
verbal ordentlich was auf die Ohren. Wer sich aber nun beleidigt oder gar empört angesprochen fühlt und beim Lesen etwas pikiert den Kopf schüttelte, der sollte sich mal ganz rasch an die Nase fassen und gut überlegen, ob er sich nicht gerade selbst entlarvt hat.
Bist Du vielleicht doch nur ein
freiheitlich gesinnter Schöngeist und
romantisch verspielter
Pseudo-Freiheitsjünger, dem nicht wirklich klar ist worum es gerade geht und der nicht erkennen will, dass die Freiheit und Menschenwürde gerade
auf dem Schlachthof der Geschichte landen? Noch können wir sie
vor der Vernichtung
retten.
Es geht exakt um das. Um die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Um die vielleicht bedeutendsten Worte, die von weisen Männern und Frauen jemals verfasst wurden. Ein Schriftwerk, das in meinen Augen, so viel wichtiger ist, als die Bibel oder der Koran und alles was Menschen an weisen und religiösen Schriften jemals zuvor hervorgebracht haben.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
Artikel 1. "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen."
Es waren acht Männer und Frauen aus Australien, Chile, China, Frankreich, dem Libanon, der Sowjetunion, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, die 2 Jahre lang an dieser Erklärung gearbeitet hatten. Die damals 58 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen nahmen diese Erklärung ohne Gegenstimmen und mit 8 Enthaltungen an. Ein Schriftwerk, das ein von allen Völkern und Nationen zu erreichendes gemeinsames Ideal sein sollte. Am 10.12.1948 um drei Uhr nachts wurde die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" von Eleanor Roosevelt (Vorsitzende der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen) verkündet. Ziel sollte es sein, dass diese den Menschen auf der ganzen Welt ein menschenwürdiges Leben ohne Angst ermöglicht.
Machen wir uns nichts vor. Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben auch nach 1948 im Laufe der Geschichte oft genug diese Rechte gebrochen. Rechte, die fast 1:1 auch so in unserem GG verankert sind. Aber was sollte uns das sagen? Aufgeben?
So oft diese Rechte auch missachtet wurden und nach wie vor missachtet werden, so, wie heute, wurden sie
noch nie in aller Öffentlichkeit, fast schon lustvoll, missachtet und vor unseren Augen regelrecht der Lächerlichkeit Preis gegeben und vergewaltigt.
Es gibt Verschwörungstheoretiker, die ständig auf das WEF zeigen und auf ihren "unappetitlichen, alten Anführer" oder
von der Kabale reden, die im Hintergrund weltweit die Strippen zieht und uns Menschen versklaven will. Wie auch immer. Eines ist gewiss. Es ist am Ende
die Dummheit der Menschen und ihre
unsägliche Trägheit und Oberflächlichkeit, die es zulässt, das diese
hohe moralische Erklärung, oder Utopie, des idealen Zusammenlebens
innerhalb eines Staates und zwischen den Nationen derzeit von derart
dreisten Schandmäulern und hinterprotzigen Verächtern des freiheitlichen Ideals besudelt wird.
Nicht etwa heimlich und versteckt, sondern im Lichte der Öffentlichkeit
Und das werde ich jederzeit in aller Deutlichkeit aussprechen. Ohne grosse Wut. Aber mit
verdammter Leidenschaft.
In diesem Sinn
ende ich mit den Worten von Herrn Dr. Markus Krall, der ebenfalls immer sehr deutlich wird, wenn es um das geht, was sie auch
Dir bald nehmen werden, wenn Du weiter so vor Dich hin pennst.
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