eine Masse, die aus Angst in eine gewisse Richtung strömt.
Ich sah die Entwicklung zum "Stand heute" in Politik und Gesellschaft bereits vor 8 Wochen. Und ich sehe noch ganz andere Dinge auf uns zukommen, die mir Sorgen machen. Ich hoffe sehr, daß es diesmal nur bei meiner Einbildungskraft bleibt.
Aber, wenn ich eines aus der Geschichte meiner Großeltern gelernt habe, dann nie wieder Faschismus und nie wieder Totalitarismus. Leider kann man derzeit einige Entwicklungen in unserer Gesellschaft erkennen, die genau dahin führen. Und dazu trägt vor allem mal wieder eine zum Teil extrem arrogante und abgehoben Politiker- und Medienklasse bei, die die Sorgen vieler Bürger diskreditiert.
Die Politik finde derzeit keinen Zugang zu dem sich formierenden Widerstand in der Gesellschaft und das ist für mein Gefühl sehr gefährlich. Auch ich sehe dort zwar jede Menge Demonstranten mit deren Zielen ich mich nicht im geringsten identifizieren kann, aber ich sehe dort auch sehr viele besorgte Bürger, wie mich.
Und um es kurz zumachen: Die Politik sollte Menschen wie mir dringend zuhören und nicht von einer "Neuen Realität" faseln. Wer das aber weiterhin tut, der will es vielleicht ja auch, daß wir eines Tages aufwachen und uns wieder in Reih und Glied aufstellen. Die einem zum Marschieren unter neuer Flagge und die anderen, um den Weg ins Umerziehungslager zu nehmen...ich sage nur - Vorsicht ist geboten!
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.