Am ersten Tag des neuen Jahres ...

... möchte ich euch mein erstes Buch empfehlen, das ich geschrieben habe.
Auf meiner Autorenseite svenstephan.com könnt ihr mehr über mich und das, was ich mit Myline verbinde lesen. Eigentlich sollte das Buch, das ich im Eigenverlag publiziert habe, nur für mich bestimmt sein und als Geschenk für Freunde und Bekannte. Das erste Feedback fällt durchaus sehr positiv aus und ein paar Stimmen meinten, ich sollte das Buch auf jeden Fall einer breiteren Leserschaft zukommen lassen.
Leichter gesagt als getan. Als ehemaliger Profi-Werber ging und geht es mir immer noch locker von der Hand, die Produkte und Dienstleistungen anderer kreativ zu vermarkten. Eigenwerbung war und ist jedoch nach wie vor nicht meine Stärke. Ich habe mit den Jahren gelernt, dass ich am Impostor-Syndrom leide. Das kennt kaum einer, weil die Mehrheit den Dunning-Kruger-Effekt bevorzugt. Ausserdem habe ich noch nie ein Buch vermarket, sonder lediglich Autos, Zigaretten, Getränke, Finanzservices, Pharma-Produkte oder Logistik-Services. Aber ein Buch war nie dabei, abgesehen von einem kleinen Servicebuch für American Express Centurion Card Inhaber.
Nun gut. Ausreichend gejammert. Ich fange jetzt einfach mal damit an.
Eigenwerbung die Erste.
Hier auf meinem Blog, den ich kurz vor Corona unter ganz anderen
inhaltlichen Gesichtspunkten gegründet hatte. Ich wollte hier ursprünglich über die Mutlosigkeit vieler Unternehmen und derer Marketingabteilungen schreiben, über deren
einfältigen Kampagnen, wie auch deren dumpfen, leblosen Produkt-Mix, Vertriebs- und Marketingstrategien. Dann aber passierte Corona und
meine Welt stand Kopf.
Heute denke ich oft, wie passend war doch schon damals die Idee zur Namensgebung des Blogs. Denn
"wortmut" ist heute in der Tat wieder gefragt wie nie.
Auch die Kurzgeschichten in meinem Buch beinhalten diesen wortmut.
Bei manchen Stories, die mir von anderen Egos aus anderen Dimensionen im Myline-Zustand zugetragen wurden, dachte ich nicht selten – Ob die nicht gleich auf dem Index landen für verbotene, weil "entsolidarisierende Kunst"? Im Zustand des Schreibens kann ich jedoch unmöglich die Eingebungen selbst zensieren und nachdem ich sie aufgeschrieben und gelesen habe, denke ich, das gehört sich nicht. Wer bin ich denn, dass ich die Geschichten aus anderen Dimension in meiner Dimension zensiere?
Was erwartet euch in diesem Buch?
So wie es mir nicht möglich ist, diese zum Teil sehr schrägen Geschichten zu zensieren, so ist es mir erst Recht nicht möglich, sie zu rezensieren. Daher werde ich hier in Zukunft eher ab und zu kleinere Leseproben einstellen. Ich beginne mit einem Auszug aus der Geschichte "Mein Abend mit Tina. KI schlägt Kumpel."




Eine Geschichte, die sich am Ende anders entwickelt als man denkt.
Was auch immer ihr daraus mitnehmen werdet, falls ihr das Buch kaufen wollt, ich hatte schon
nach der ersten Geschichte meine kleine Offenbarung. Ich denke in allen Geschichten, ob in den lustigen, traurigen, zynischen und selbst den verstörenden, liegen Botschaften, die an die Menschheit in unserer Dimension gerichtet sind. Es geht darum, so denke ich,
unsere Zukunft besser zu gestalten. Freier. Individueller. Emphatischer. Gerechter. Liebevoller. Aufmerksamer und vielleicht ja im Sinne
eines neue Zeitalters der Frequenz, wie ich es gestern erst auf wortmut schrieb.
In diesem Sinne - viel Spass beim Lesen.



