Der „pink bear rebel“ kreuzte Silvester 2017 in Edingburgh überraschend meinen Weg. Meine erste, spontane Reaktion damals: Weitergehen und Kopfschütteln! Doch nur wenige Sekunden später, an der nächsten Kreuzung schon, nahm ich meine Kamera, eilte zurück und machte dieses Foto. Seit dem trage ich diese Gedanken stets mit mir herum - vor allem im Herzen. Ein Jahr später möchte ich diese Botschaft mit denen teilen, die mir hier oder bei Twitter und LinkedIn gelegentlich oder auch öfter folgen.

Ich wünsche mir für 2019 zahlreiche „pink bear rebels“ in den Vorstandsetagen und Aufsichtsräten führender Unternehmen, genauso wie in der Gründerszene und in vielen innovativen Start-ups. Wie schöne wäre es, wenn es uns zunehmend gelingen würde, aus der Moral „Kapital zu schlagen“?!

Ich wünsche mir viele kreative Business-Ideen, die radikal umweltfreundlich, fair und menschlicher sind. Ich wünsche mir, daß wir zusammen neue Wege finden, die uns Menschen Schritt für Schritt wegführen von der zerstörerischen „Erst das Business und dann die Moral Ethik“. Und ich wünsche mir Unternehmer und Manager, die nachhaltigere Unternehmens- und Marketingstrategien entwickeln und ein humaneres Marken- und Unternehmensbewusstsein schaffen.

Ja, ich wünsche mir auch für 2019 mehr Karrieren, die darauf beruhen was Unternehmer und Manager der Gesellschaft gegeben und nicht genommen haben.

Ich bin mir sicher, nicht nur die Menschen da draußen, sondern auch die Märkte sehnen sich regelrecht danach. Es würde sich lohnen. Es geht längst um viel mehr als nur um immer mehr.

In diesem Sinne, freue ich mich, wenn ich dazu meinen Beitrag leisten kann - privat wie im Business. Ich freue mich darauf, Menschen kennen zu lernen, die mich im neuen Jahr wieder aufs Neue inspirieren und die auch ich vielleicht inspirieren kann.

Ich bin mir sicher – eine geniale Zukunft liegt vor uns, wenn wir es nur wollen. Es lebe der Rebell in Euch.

Euch allen ein glückliches 2019, Sven.