Das tut weh. Aber so sieht es aus in weiten Teilen dieser Welt. Wir erleben gerade, wie sich Sadisten und Masochisten gemeinsam auf ihren gruseligen, lust- weil qualvollen Höhepunkt zuarbeiten. Denkt nur an den alten Montgomery, der es seinen Fans mit der Peitsche besorgt.

Und wie es bei diesen traurigen Gesellen nun mal ist – sie zögern das Leiden und den Schmerz gerne etwas heraus.

Das fragt sich der eher Normalsterbliche, wie ich, voller Sehnsucht. Ein eher sanftmütig liebender Mensch, der dem ekelhaften, öffentlichen Treiben der Pandemisten Tag ein Tag aus zuschauen muss. Der ihre perversen Masken-, Desinfektions- und Spritzen-Spielchen kaum noch ertragen kann. Erst recht nicht, da sie unsere Kinder in ihre perverses Treiben mit einbeziehen.

Wer kennt sie nicht, diese brutale Szene aus Pulp Fiction," Pulp Fiction Marsellus and Butch at the basement" , in der die beiden im Folterkeller misshandelt und vergewaltigt werden, sich Bruce Willis aber befreien kann, zunächst nur fliehen will und dann aber zurückkommt und dem Grauen ein Ende bereitet?

Ich gebe zu. Ich kann das gut nachempfinden. Diese Gefühle stecken auch in mir an manchen Tagen. Aber da ich immer wieder zum friedfertigen Widerstand aufrufe und an die Macht des richtigen Wortes und der guten Tat zur richtigen Zeit glaube, halte ich mich doch lieber an die Geschichte von Jesus und den Fischern.

Und das ich. Der Agnostiker. Dazu demnächst ein neuer Post .