dersven • 14. November 2022

Es fehlen Denker, Philosophen und so belanglose Spinner wie ich.

Die Tyrannen wurden schon vor langer Zeit entlarvt. Leider hat sie das nicht gestört.

Ich habe hier auf wortmut schon einige Zeilen über den grossen, weisen Denker Krishnamurti geschrieben und wie sehr er mich seit geraumer Zeit wieder beeinflusst, bei meiner Sichtweise auf die aktuellen Ereignisse. Kürzlich stiess ich auch wieder auf Karl Popper, den grossen Denker und Streiter für den Weltfrieden; eine Art Friedens-Apostel der Philosophie.

Nachfolgendes Video empfehle ich euch sehr. Die Aussagen, die dort getroffen werden sind so aktuell wie nie. Voller Weisheit und Wahrhaftigkeit und sie zeigen uns leider auch, wie sehr wir wieder in Deutschland und Europa den Tyrannen folgen, die uns mit ihren Ideologien, ihren kalten Herzen und verkrüppelten Seelen erneut ins Elend führen.

Karl Popper - "Lasst Theorien sterben, nicht Menschen!

In meiner Sturm und Drangphase studierte ich in Frankfurt Philosophie und Germanistik. Da musste man natürlich früh auf Popper stossen und da ich in der Jugend bereits philosophische Schriften gelesen hatte, u.a. von Platon und Sokrates, erklärte mir Popper wunderbar, warum ich mit Platon immer meine Probleme hatte.
   
Nach 3 Semestern brach ich das Studium jedoch ab.  Ich denke, ich spürte instinktiv, dass ich nicht
wirklich die Leuchte war, für die ich mich seit früher Kindheit hielt. Also studierte ich Wirtschaft und machte mich bereits früh daran, mit dem Schreiben, Geld zu verdienen.


Karl Popper blieb jedoch, als Geschenk des kurzen Studiums, sehr lange mein geistiger Begleiter, obwohl ich mir Ende der 80er wirklich keine grosse Sorgen über die Feinde der Demokratie in Deutschland machte. Das geschah erst mit dem Mauerfall und dem ideologisch verblendeten kommunistischen Gesocks, das plötzlich in unsere bundesdeutschen Parteien, in unsere Justiz und unsere Medien "integriert" wurde.

Aus dem Geschichtsunterricht wusste ich - es gab nie wirklich eine
Entnazifizierung nach Ende des 2.Weltkrieges in Deutschland. Ganz im Gegenteil - viele Faschisten, Folterknechte und Mörder machten auch nach 1945 Karriere in der Wirtschaft, Politik und im Justizwesen. Auch im Ausland, insbesondere in den USA, wurden viele Nazis von den Geheimdiensten mit offenen Armen aufgenommen.

Wer sollte also ernsthaft annehmen, dass es nach dem Mauerfall mit den Kommunisten anders laufen sollte?Und so kam er langsam auf in mir, der Zweifel. Dem Zweifel folgte die Sorge und der Sorge folgte irgendwann die Erkenntnis, dass die
Feinde der offenen Gesellschaft  wieder an den Schalthebeln der Macht sitzen.


Karl Popper forderte von uns, dass wir alles tun müssten, um den Weltfrieden zu garantieren. Und wenn wir diesen erreicht haben, dann müssten wir alles tun, um ihn zu erhalten. Ich denke, so eine Forderung ist von einer tiefen Liebe zum Menschen getragen, trotz oder gerade wegen der negativen Erfahrungen, die leider auch von der unglaublichen Bösartigkeit und der irren Perversität des Menschen zeugen. 

Der Weg zum Weltfrieden führt dabei u.a. über die Fähigkeit aus unseren Fehlern zu lernen und sich permanent zu hinterfragen. Es muss unsere Aufgabe sein,
die Fehler im eigenen Denken, in der Wissenschaft und im politischen Handeln geradezu zu suchen, sich ihnen zu stellen und unsere Erkenntnisse und Taten Schritt für Schritt zu verbessern.

Stattdessen erleben wir aber erneut die Arroganz der Macht. Neue Tyrannen führen uns in neue Krieg mit neuen Ideologien. 

Karl Popper war ein leidenschaftlicher Verfechter für die Begrenzung und die Kontrolle von politischer Macht. Er sagte u.a., dass staatlich Gewalt das Übel sei und es darum gehen muss, diese Gewalt so weit wie möglich zu minimieren..

Heute bin ich ein leidenschaftlicher Anhänger seiner Theorie von dem
Ministaat und somit ein klarer Kritiker der machtversessenen EU-Diktatur, die nichts anderem dient als der Errichtung einer neuen Tyrannei durch den aktuellen Polit-Feudalismus.


Popper hat derzeit keine Zukunft. Es sind die ewigen Stalinisten, Marxisten und Faschisten, die sich derzeit im materialistischen Transhumanismus vereinen und erneut die Seelen der Menschen mit neuen Ideologien verführen. Sie erfinden Pandemien und Klimakrisen, um ihre totalitären und autoritären Systeme zu festigen und sprechen längst schon offen aus, dass es angesichts der drohenden Apokalypsen, die sie erfinden, keine Zeit mehr gäbe für demokratisches Geplänkel.


Die Feinde der offenen Gesellschaft sitzen in allen westlichen Parlamenten, vielen Regierungen und sie werden von mächtigen Parasiten instrumentalisiert und manipuliert.  

Karl Popper sagt klar, wie es besser laufen kann und wie wir den Weltfrieden erreichen können. Es ist an uns, es zu falsifizieren.

Der Mensch muss seine Geschichte selbst gestalten, sagt Popper. Das ist mühsam und er soll es Schritt für Schritt tun. Karl Popper empfiehlt die soziale Stückwerk-Methode. Es geht darum in der Politik nur Reformen einzuführen, die man auch kontrollieren kann, ob sie auch wirklich die beabsichtigte Wirkung erzielt haben..Der Versuch von oben herab, mit den Heilsversprechen der Ideologen, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, führte hingegen immer direkt in die Hölle

Was also tun?

Ein Anfang könnte sein, wenn Du Deinem Volksvertreter ein kleines Geschenk zu Weihnachten machst – das Buch von Karl Popper "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"   

Und dann müssten sich Menschen finden, die eine
neue Bewegung gründen, nicht gleich eine Partei. Eine Bewegung, die sich dem Weltfrieden widmet.

Eine Bewegung, die
die Erkenntnisse von Philosophen wie Popper oder Kant und von so weisen Denker wie Krishmanurti und vielen anderen Denkern, Philosophen und Humanisten am Leben hält und in einfache, verständliche Worte und Gebote verfasst.

Eine Bewegung, die
all das Wissen pragmatisch und für jeden einfach verständlich hinaus trägt in die Welt., vor allem spielerisch an unsere Kinder heranträgt.

Eine Bewegung,
die zeigt was uns Menschen verbindet, wie z.B. das Streben nach einem vitalen und glücklichen Leben, die Sehnsucht nach maximaler Freiheit und dennoch sozialer Verbundenheit, das Bedürfnis nach materieller Sicherheit und unsere Liebe zu unseren Kindern und den Menschen ,die uns nahe stehen so wie auch die Sehnsucht nach einem Leben in Ruhe, Frieden, fern ab jeglicher staatlicher Willkür und all zu grosser Gewalt und Herrschaft über uns.

Eine Bewegung, die
weltweit Massen mobilisieren kann, die wiederum auf Parteien und Regierungen Einfluss nehmen und am Ende vielleicht das erreichen kann, wovon Popper "träumte".

Viele kleine mächtige Mini-Staaten in Harmonie und liebevoller Zuneigung und frei gewählter Solidarität weltweit vernetzt und den Weltfrieden  bewahrend.


Ich weiss...wer fängt an? Oder doch lieber Netflix?

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