Für den Krieg braucht man Dich.

Dein Hass und Deine Wut schaffen den Willen, in den Krieg zu ziehen.
#nichtmeinkrieg
Merkt ihr nicht, wie ihr
aufgehetzt
werdet? Merkt ihr nicht, wie euch die
undifferenzierten Bilder und Kommentare
über den Krieg in der Urkraine regelrecht auf
Krieg programmieren
und dafür
mobilisieren sollen? Merkt ihr nicht, dass man eure
Seele und Euer Herz mit Hass und Wut infizieren will?
Es geht nur darum und nicht etwa um umfassende Informationen und Erklärungen. Die findet man woanders. Niemand will,
dass Du den Krieg verhinderst und die
Ursachen im Detail hinterfragst.
Niemand will, dass Du verstehst. Man will nur, Deine Ahnungslosigkeit erhalten, damit Dich Deine Emotionen überwältigen und Du bereit bist, für grössere Opfer in einem grösseren Krieg. Niemand will, dass Du Dich bildest.
Niemand will Deine Vernunft - es geht nur um Deine Emotionen.
Sie haben Dich
mit
Corona umgedreht. Jetzt machen sie es
mit dem Krieg.
Du bist eine tickende Zeitbombe. Der Feind der Freiheit tickt in Dir.
Der Sprengstoff liegt in Dir, die Lunte ist gelegt und es wird nur noch fleissig Sprengstoff nachgefüllt. Denn das Ziel, dass es zu zerstören gilt ist riesig. Es ist unsere Demokratie und unsere bisherige freiheitliche Weltordnung. Und weil sie wissen, dass sie das niemals ohne Dich erreichen können, machen sie Dich zu ihrer eigenen Waffe. Sie machen Dich scharf.
Und? Explodierst Du bald? Sorry, #nichtmeinkrieg – nicht mit mir.

Deshalb frage ich Dich noch einmal. Wie kann man sich nur von den
Kriegsbildern derart
billig instrumentalisieren
lassen? Von den Leichen. Der Gewalt. Den Kriegsverbrechen.
Krieg ist nun mal kein Spiel und Zuckerschlecken. Wo Kriege sind, werden Menschen erschossen, zerfetzt und misshandelt. Da reiten keine Ponys durch das Land, sondern es
rollen Panzer.
Da wird nicht mit
Wattebällchen geschmissen, sondern mit
Handgranaten. Ist das jetzt so überraschend? Huch - so ist also Krieg? Brutal. Bestialisch. Da liegen dann tote Menschen herum? Sogar Zivilisten? Ich dachte das sei verboten?
Mach den Fernseher aus. Lesen bildet. Greif vielleicht mal zum Buch und lese
Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“.
Die
wahren Kriegsverbrechen beginnen doch nicht erst im Krieg, sondern bereits im Vorfeld.
Lange Zeit vorher, wenn dieser gewollt und provoziert wird, fast immer von beiden Seiten. Daher sorry. Was soll das alles mit den Leichen im TV und Social Media und der billigen Propaganda, als ob nur die eine Seite Menschen tötet?
Nein, ihr bekommt mich nicht. Nicht meine Seele. Nicht mein Herz. Nicht meine Emotionen. Das ist #nichtmeinkrieg.
Sollte ich den Krieg - vielleicht - irgendwann einmal persönlich nehmen, dann höchstens, wenn es
wegen Weizenknappheit kein Weizenbier mehr geben sollte. Ich gebe zu: Das würde mich treffen. Aber würde ich deshalb auf die Russen schimpfen? Würde ich deshalb Soldaten in den Krieg gegen Russland schicken? Natürlich nicht. Im Notfall greife ich zum Wein und im äußersten Notfall
auch zum Wodka. Aber bis dahin interessieren mich diese ukrainischen Nationalisten und Faschisten, dieser
Komiker und sein Oligarchen in der Ukraine genau so wenig wie die
russischen Sicherheitsinteressen und Oligarchen.
Mich doch nicht. Wofür haben wir Politiker, die nach 2 Weltkriegen und unsäglichem Leid eigentlich wissen müssten,
wer alleine von Kriegen profitiert. Das bist nicht Du. Das bin nicht ich. Wir sind stets die grossen Verlierer, egal wer am Ende gewinnt.
Daher
Prost! Lasst mich in FRIEDEN
und sollte ihr ihn tatsächlich noch mehr zerstören, so wie ihr es bereits mit der Freiheit und Demokratie getan habt, dann muss ich wohl die Konsequenzen eurer primitive Emotion
ertragen und zu
den harten Waffen greifen: Eine Flasche Schnaps ist immer zu Hause.
Beende den Krieg in Dir und Du findest eine bessere Welt.


