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dersven • Mai 06, 2022

Ich kann auch anders – schreiben.

Eigentlich sollte es jeder längst wissen. Hier schreibt ein Romantiker.

Ich stehe dazu und verzichte ausnahmsweise mal auf das Stilmittel der Hyperbel und nachfolgende Zeilen sind auch nicht sarkastisch gemeint. Wer meine bisherigen Texte gelesen hat, der könnte vielleicht anderer Meinung sein. Wer sie aber richtig verstanden hat, der weiss es längs: Hinter wortmut.com steckt ein liebevoll verwirrter Geist, der lediglich dazu neigt, an dem geistigen und emphatischen Defizit der Menschheit zu verzweifeln.

Bevor das Wochenende beginnt, wollte ich noch rasch eine besonders wertvolle Lektüre empfehlen. Die
30 Artikel  der "Universal Declaration Of Human Rights".   

Mein Tip: Einfach mal wieder lesen und mit der eigenen politischen Realität vergleichen. Ist es nicht erschreckend, dass einem bei der Lektüre so ein ungutes Gefühl überkommt


Im Moment haben diese Artikel für mich noch immer einen gewissen und bedeutenden Geltungsbereich und mit Blick auf viele Länder in dieser Welt bin ich froh, dass dem so ist.  Um so mehr beschleicht mich aber beim Lesen das Gefühl, dass wir es hier mit einer "aussterbenden Art von Rechten" zu tun haben.


Wenn ich diese 30 Artikel für mich selbst laut vorlese, und ich habe es getan, dann spüre ich eine ganz tiefe Sehnsucht nacht einer bedeutenden Veränderung in dieser Welt. Und die hat nichts mit rechter oder linker Ideologie zu tun, nichts mit Kapitalismus, Liberalismus, Kommunismus, unseren Parteien, dem EU Parlament, den Oligarchen, Autokraten, Bill Gates, dem WEF oder den vielen unterschiedlichen Regierungen, Staatsformen und Religionen dieser Welt.


Es ist eine tiefe Sehnsucht nach Frieden & Demut IM Menschen und, so kitschig es für Top-Manager, Top-Politiker und alle Top-Top-Experten auch klingen mag, es ist eine Sehnsucht nach mehr Menschenliebe im Alltag.


Es ist aber auch eine Sehnsucht, dass jeder Einzelne begreift: Ich bin der Anfang einer besseren Welt und ich beginne jetzt damit, sie zu schaffen. Sofort. Gleich, wenn ich den Müll rausbringe, oder mich bei meinem Kollegen verabschiede, ins Auto oder aufs Fahrrad steige.

Vielleicht beginne ich ja bereits jetzt damit, dass ich hier auf LinkedIn, heute noch, meine Kommentare zu anderen Ansichten und Meinungen freundlicher und respektvoller formuliere? Das wäre schon mal ein kleiner Schritt mit grosser Wirkung.


Denn wer das Klima unter den Menschen und auf der Erde, die Demokratie und das gute Leben, oder gleich die ganze Welt retten will, der sollte erst einmal bei der Menschlichkeit anfangen und den anderen, jeden einzelnen Menschen, als das sehen was er ist:


Ein Mensch gewordenes Genom und ein erwachsen gewordenes Baby, das sich seit seiner Geburt nicht nach Schläge, nach harten Worten und Ausgrenzung sehnt, sondern nur nach Liebe, Sanftmut und Anerkennung.


Die Zukunft und das Überleben der 
"Universal Declaration Of Human Rights"  liegt auch in Deinem Wort und Deiner Tat.   

von dersven 11 Mai, 2024
Was treibt Dich an?
von dersven 06 Mai, 2024
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
von dersven 13 Apr., 2024
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
von dersven 12 Apr., 2024
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
von dersven 05 Apr., 2024
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
von dersven 24 März, 2024
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
von dersven 14 März, 2024
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
von dersven 09 März, 2024
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
von dersven 07 März, 2024
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer
von dersven 04 März, 2024
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
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