Blog Post

dersven • Mai 28, 2020

Oder wie war das nochmal?

Ich bin ein Berliner “ ist ein berühmtes Zitat aus der Rede John F. Kennedys am 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg in West-Berlin.

Ich möchte euch heute aber auf eine andere Rede hinweisen, die J.F.K. zur Pressefreiheit hielt. Ich kannte diese Rede bis gestern nicht. Ich halte sie für sensationell und so aktuell wie nie zu vor.

Wie kam ich selbst auf diese Rede? Ganz einfach. Da man in diesen Tagen häufiger in die Nähe von Verschwörungstheoretikern gerückt wird, wollte ich wissen: „Was sind das eigentlich für Leute und was sind das für Theorien, die sie teilen? Zu wem werde ich da eigentlich zugeordnet?

Ich muss zugeben - ich kannte bis vor kurzem keinen einzigen dieser praktizierenden Verschwörungstheoretiker und die Thesen der prominentesten Vertreter dieser Zunft waren mir auch nicht bekannt. Seit einigen Tagen weiß ich nun etwas mehr!

Bei einer harmlosen Recherche stieß ich gestern zufällig auf einem Facebook-Kanal und dort wurde ich auf ein YouTube Video verlinkt, das eine Rede von Kennedy publiziert unter dem Titel "Die letzte Rede von Kennedy, bevor er ermordet wurde."

Mein erster Gedanke war - diese Rede ist doch ein Fake! Dann recherchierte ich weiter und kam recht schnell zu dem Buch „Das Kapitalismus Komplott“. Das Profil des Autors Oliver Janisch kann man sich u.a. hier anschauen und jedem bleibt es überlassen sich selbst ein Bild vom Autor zu machen. In einer Textpassage des Buchs findet man dann auch seine Sichtweise und Stellungnahme zu dieser Rede. Er beschreibt u.a., daß er, genauso wie ich, zunächst dachte, diese Rede könnte eine Fälschung sein. Dann aber habe er recherchiert und sei dann auf der offiziellen Seite jfklibrary.org fündig geworden.

Seine weiteren Schlussfolgerungen teile ich nicht! ABER - ich möchte fair bleiben. Dank diesem wertvollen Link von Facebook und Dank meiner Zweifel kam ich schließlich auch Dank Oliver Janisch zu dieser wirklich beeindruckenden Rede, die man hier im Detail hören und lesen kann.

Dafür muss ich mich also ein stückweit bei Facebook, YouToube und vor allem durch Herr Janisch bedanken. Ein wirklich wertvoller Link zu dieser beeindruckenden Rede wurde mir durch sein Buch und durch seine eigene Webseite zu Teil. Auf seiner eigenen Seite könnt ihr dann zu diesem Thema auch seine Schlussfolgerungen lesen.

Wie gesagt. Ich kann ihm da absolut nicht folge n und ich möchte sogar deutlich auf etwas hinweisen, daß mir persönlich sehr negativ aufgefallen ist. Ich hatte mich schon bei dem YouTube Video darüber geärgert, daß dort nur 5 Minuten zusammengeschnitten wurden aus einer Rede die über 19 Minuten dauert. Das geht schon deutlich richtig Unterschlagung wertvoller Fakten.

Was übrigens auch verwundert ist der tatsächlich betrügerische Titel des Videos . Denn die Rede von J.F.K wurde am 27.April 1961 im Hotel Walldorf Astoria gehalten. Also zwei Jahre vor seiner Rede in Berlin und somit lange vor seiner Ermordung.


Oliver Janisch schreibt auf seiner Seite auch, daß diese Rede J.F.K. zum Verhängnis geworden sei und er versucht damit, für mein Gefühl, unterschwellig ebenfalls einen zeitlichen Zusammenhang herzustellen. "Rede gehalten. Ermordet."

Er schreibt dort außerdem, daß er hier „Teile dieser Rede" übersetzt hat und diese veröffentlicht. Wenn ich so etwas lese, dann frage ich mich sofort, welche Teile hat er wohl nicht veröffentlicht? Und wenn ja - wieso nicht? Warum hat er nicht die gesamte Rede übersetzt und in diesem Beitrag seinen Lesern zur Verfügung gestellt?

Beim Vergleich einer Übersetzung mit der Originalrede fiel mir dann doch auf, daß ganz bedeutende Teile der Rede nicht veröffentlicht sind . Das ist besonders kritisch zu bewerten, da gerad die fehlenden Passagen , die hier ganz harmlos mit „…“ als fehlend angedeutet werden , extrem wichtig für den gesamten Kontext der Rede sind .

Gleich nach den ersten „…“ hat J.F.K. nämlich das hier gesagt.

„Nevertheless, every democracy recognizes the necessary restraints of national security--and the question remains whether those restraints need to be more strictly observed if we are to oppose this kind of attack as well as outright invasion.

For the facts of the matter are that this nation's foes have openly boasted of acquiring through our newspapers information they would otherwise hire agents to acquire through theft, bribery or espionage; that details of this nation's covert preparations to counter the enemy's covert operations have been available to every newspaper reader, friend and foe alike; that the size, the strength, the location and the nature of our forces and weapons, and our plans and strategy for their use, have all been pinpointed in the press and other news media to a degree sufficient to satisfy any foreign power; and that, in at least in one case, the publication of details concerning a secret mechanism whereby satellites were followed required its alteration at the expense of considerable time and money.

The newspapers which printed these stories were loyal, patriotic, responsible and well-meaning. Had we been engaged in open warfare, they undoubtedly would not have published such items. But in the absence of open warfare, they recognized only the tests of journalism and not the tests of national security. And my question tonight is whether additional tests should not now be adopted.

The question is for you alone to answer. No public official should answer it for you. No governmental plan should impose its restraints against your will. But I would be failing in my duty to the nation, in considering all of the responsibilities that we now bear and all of the means at hand to meet those responsibilities, if I did not commend this problem to your attention, and urge its thoughtful consideration.

On many earlier occasions, I have said--and your newspapers have constantly said--that these are times that appeal to every citizen's sense of sacrifice and self-discipline. They call out to every citizen to weigh his rights and comforts against his obligations to the common good. I cannot now believe that those citizens who serve in the newspaper business consider themselves exempt from that appeal.

I have no intention of establishing a new Office of War Information to govern the flow of news. I am not suggesting any new forms of censorship or any new types of security classifications. I have no easy answer to the dilemma that I have posed, and would not seek to impose it if I had one. But I am asking the members of the newspaper profession and the industry in this country to reexamine their own responsibilities, to consider the degree and the nature of the present danger, and to heed the duty of self-restraint which that danger imposes upon us all.

Every newspaper now asks itself, with respect to every story: "Is it news?" All I suggest is that you add the question: "Is it in the interest of the national security?" And I hope that every group in America--unions and businessmen and public officials at every level-- will ask the same question of their endeavors, and subject their actions to the same exacting tests.

And should the press of America consider and recommend the voluntary assumption of specific new steps or machinery, I can assure you that we will cooperate whole-heartedly with those recommendations.

Perhaps there will be no recommendations. Perhaps there is no answer to the dilemma faced by a free and open society in a cold and secret war. In times of peace, any discussion of this subject, and any action that results, are both painful and without precedent. But this is a time of peace and peril which knows no precedent in history.

II

It is the unprecedented nature of this challenge that also gives rise to your second obligation--an obligation which I share. And that is our obligation to inform and alert the American people--to make certain that they possess all the facts that they need, and understand them as well--the perils, the prospects, the purposes of our program and the choices that we face.“

Nicht gerade wenig? Oder? Und, wie ich finde, nicht gerade unwichtig!

Allein auch der komplett Beginn seiner Rede fehlt hier. Korrekt hätte Oliver Janisch daher die Übersetzung der Rede auch zu Beginn wie folgt kennzeichnen müssen „… Ich möchte über unsere gemeinsame Verantwortung im Angesicht einer Gefahr reden, die uns alle betrifft. Die Ereignisse der letzten Wochen“

Denn auch die Worte von J.F.K. zuvor , also zu Beginn seiner Rede, sind extrem wichtig und hochinteressant für den gesamten Kontext.

Was habe ich nun aus dieser kleinen Übung für mich persönlich gelernt. Sehr vieles.

  1. Zunächst hat mich das alles es an eine Zeit erinnert, in der ich als junger Knabe unbedingt Journalist werden wollte und dafür auch so einiges unternommen und erreicht hatte. Hätte ich damals schon die Rede von J.F.K. gekannt ich hätte sie wohl so manchem Journalisten, Redakteur, Chefredakteur und Herausgeber regelmäßig auf den Schreibtisch geknallt.
  2. Es kann sich durchaus lohnen, sich mit diesen sogenannten Verschwörungstheoretikern, ihren Ansichten, Erkenntnissen und ihren Interpretationen auseinanderzusetzen. Teilwahrheiten sind auch zum Teil Wahrheiten und bei der Überprüfung ihrer herbeigezogenen und genannten Quellen, stößt man in der Tat auch auf unglaublich interessante Dinge, die man vorher nicht wusste. Aber, die man auch ganz anders einordnen kann, manchmal sogar muss, wenn man sein eigenes, kritisches, autonomes Denken und Schlussfolgern aufrechterhalten will. In diesem konkreten Falle wäre ich wahrscheinlich nie auf diese beeindruckende Rede von J.F.K. gestoßen, die ich jedoch vollkommen anders einordne.
  3. Diese kleine Übung zeigt mir aber auch, wie zeitaufwendig und anstrengend es nun mal ist, sich wirklich um ALLE Fakten selbst zu kümmern. Wieviel Zeit man benötigt, um sich in Dinge einzulesen und dann alles noch zu hinterfragen, was einem so täglich von einem Medium, einem Politiker, einem Journalisten, einem Freund und wem auch immer erzählt wird. Es geht aber leider nicht anders! Es geht nichts über die Eigenverantwortung beim Denken und beim Bilden einer eigenen Meinung und ich kann jedem nur empfehlen in wirklich wichtigen Dingen, alles erstmal selbst zu hinterfragen.

Und dennoch bleibe ich bei meiner Ansicht, daß es mich nach wie vor extrem stört, wie einfach es sich die öffentlich-rechtlichen Medien heutzutage machen. Aus diesem Grund halte ich gerade die Rede von J.F.K. zur Pressefreiheit für so brandaktuell wie nie zu vor.

Und ich frage mich auch, warum haben die Journalisten in den meisten, führenden TV-Sendern, Tageszeitungen und Magazinen nur so tiefe Berührungsängste mit Menschen wie Herrn Janisch? Warum reden sie fast nur werturteilend und vernichtend über diese Verschwörungstheoretiker, anstatt mit ihnen zu reden ? Glauben sie nicht mehr an die Macht des öffentlichen Diskurses und der öffentlichen Debatte? Meinen sie wirklich, sie müssten die Demokratie schützen, in dem sie sich auf einen pädagogischen Belehr-Journalismus zurückziehen, der aus seinem Elfenbeinturm heraus die einen belohnt und die anderen ermahnt? Ich befürchte ja.

Wenn man seine Hausaufgaben macht, dann kann man sie doch zur Rede stellen? Oder? Stattdessen verleiht man diesen Menschen eine gewisse Aura. Man macht sie zu Medien-Märtyrern und so mancher vermutet vielleicht zurecht eine Verschwörung der Mainstream-Medien gegen die sogenannten Verschwörungstheoretiker.

Doch zurück zur Rede von J.F.K. Ich empfehle Euch diese Rede komplett zu lesen, oder sich im Ganzen anzuhören. Und ich empfehle sie im Kontext des Jahres 1961 zu interpretieren und einzuordnen. Ich persönlich sehe diese Rede eher als das, was ich auch hier dazu lesen konnte.

Wie gesagt: Diese Rede ist so aktuell wie nie, wenn es um die Freiheit der Presse geht und die Freiheit in unserer Gesellschaft.

Denn beides erscheint auch mir in einem sehr schlechten Zustand. Die Corona-Pandemie ist dafür nur ein weiteres, jedoch sehr dramatischen Beispiel. Zu Recht kann man bei der überwiegend einseitigen Berichterstattung von einer Gleichschaltung der öffentlich-rechtlichen Medien sprechen.

Zur Recht kann es seinen sehr nachdenklich stimmen, wenn zu Beginn der Pandemie kritische Stimmen und kritische Expertenmeinungen nicht im geringsten zu Gehör kamen, sondern bereits recht früh als Spinner und verwirrte Geister dargestellt und, man möchte fast sagen, „öffentlich auf eine polemische Art diskreditiert“ wurden.

Zu Recht möchte man an der Unabhängigkeit und Freiheit der Presse seine Zweifel hegen, wenn immer nur die gleichen regierungs- und mainstreamtreuen Gäste in Talkshows auftreten, egal ob es um das Klima, die Asylpolitik oder um Corona geht.

In der Tat stimmt es nachdenklich, wenn ein Bill Gates in der tagesschau fast 15 Minuten eine einzige PR-Veranstaltung abhalten kann und in keiner Weise kritisch hinterfragt wird, während man deutsche Wissenschaftler mit internationalem Renommee der Lächerlichkeit preisgibt.

Das alles kann nachdenklich stimmen. Nein - auch wütend. Aber dennoch verführt es mich nicht dazu, die Rede von J.F.K. in den gleichen Kontext wie Herr Janisch und andere Kritiker des Weltgeschehens zu stellen.

Ich sehe ehe die Gefahr, daß sich die Medien leider ungewollt oder gewollt selbst immer radikaler zensieren. Sie arbeiten leider zunehmend in einer moralischen Blase und in einem moralischen Echo-Raum der " Gutunmenschen ", ein Begriff den Lisa Eckhart in einem hervorragenden Feuilleton Beitrag geprägt und definiert hat.

Diese Haltung empfinde auch ich als unerträglich und extrem gefährlich für eine Demokratie. Wenn der kritische und auch harte Diskurs mit feurigen Debatten nicht mehr in den öffentlich-rechtlichen, von uns Steuerzahlen bezahlten Medien stattfinden kann, dann verlagert er sich automatisch in andere Räume. Und dann muss sich niemand wundern, wenn man mittlerweile das Gefühl hat, die vierte Gewalt auf YouTube, twitter und Facebook zu finden - aber längst nicht mehr in ARD, ZDF, FAZ, Der Spiegel usw...

Daran muss meines Erachtens dringend gearbeitet werden. Dafür bedarf es auch mutiger Journalisten, die ihre Hausaufgaben machen, kritischer hinterfragen und auch den kritisch Hinterfragenden zuhören und sich mit ihnen in aller journalistischen Härte und Fairness auseinandersetzen.

Für mich persönlich sehe ich daher aktuell auch weniger die Pressefreiheit in Gefahr. Sondern eher das Presse-Engagement und der Wille der Journalisten, die Pressefreiheit auch in aller Schärfe zum Wohle der Demokratie zu nutzen und nicht zum Wohle ihres Senders und ihrer eigenen Karriere.

Das und nichts Unwesentlicheres hat u.a. auch J.F.K. in seiner sensationellen Rede herausgestellt. Es sind Journalisten gefragt, die nicht vom Hofe berichten, sondern dem Hofe ordentlich Feuer unter dem Allerwertesten machen.



von dersven 11 Mai, 2024
Was treibt Dich an?
von dersven 06 Mai, 2024
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
von dersven 13 Apr., 2024
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
von dersven 12 Apr., 2024
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
von dersven 05 Apr., 2024
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
von dersven 24 März, 2024
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
von dersven 14 März, 2024
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
von dersven 09 März, 2024
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
von dersven 07 März, 2024
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer
von dersven 04 März, 2024
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
Weitere Beiträge
Share by: