DID70176 • 22. März 2020
Was ist grösser als Freiheitsliebe?
Der Hass auf die Person, die sie Dir weg nimmt.
"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie Dir weg nimmt."
- Che Guevara -
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
- Benjamin Franklin -
Meine individuelle Selbstverpflichtung in Zeiten der Pandemie.
"Principiis obsta, sero medicina paratur"
- Ich zeige Mitleid angesichts des großen Elends und der vielen Verstorbenen in Italien, der Verstorbenen in Deutschland, Spanien und ich vergesse dabei nicht das Leiden in vielen anderen Ländern auf der Welt.
- Ich trauere zutiefst um die Verstorbenen und bin in Gedanken bei denen, die ihre Liebsten verloren haben.
- Ich schließe mich den Empfehlungen von Experten aus Politik und Wissenschaft an und werde für einen „angemessen“ Zeitraum die Einschränkungen meiner Grundrechte „ertragen“.
- Ich achte darauf, daß ich mich selbst und andere nicht in Gefahr bringe und zeige mich als ein verantwortungs- und rücksichtsvoller Bürger, der nicht nur seine eigenen Interessen verfolgt, sondern auch die Interessen anderer akzeptiert.
- Von all dem unberührt bleibt jedoch mein Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit, Presse- und Publikationsfreiheit, Forschungs- und Wissenschafts- sowie Kunstfreiheit und vor allem die damit verbundene Kommunikations- und Informationsfreiheit und Freiheit vor Zensur.
- Obwohl ich die derzeitige Aufhebung elementarer Grundrechte als verantwortungsvolles und solidarisches Mitglied der Gesellschaft „ertrage“, nutze ich bereits heute
meine mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, meine Talente, meine Ressourcen, mein Wissen, meine Expertisen, meinen beruflichen Qualifikationen und mein Netzwerk um bereits heute
alles erdenkliche dafür zu tun, daß wir den Verlust unserer Grundrechte kritisch hinterfragen und nicht als „Virus gegeben“ hinnehmen.
- Ich nutze diese Möglichkeiten, um bereits heute
eine umfassende, gesellschaftspolitische Debatte in den öffentlich-rechtlichen Medien zu fordern und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Ursachen dieser Krise, ihre Folgen und die Verhältnissmässigkeit der politischen Massnahmen untersucht.
- Ich beobachte bereits heute
mit größter Sorge und kritischer Vernunft alle staatlichen Aktionen, die meine Grundrechte einschränken und sogar aufheben. Als mündiger Demokrat und als freiheitsliebender Mensch, der die Grundrechte und Grundfreiheiten des Menschen ehrt und bewahren will, werde ich bereits heute
, meine Volksvertreter, die Bundesregierung und Bundeskanzlerin persönlich oder über die sozialen Medien
zur sofortigen Ausarbeitung einer Exit-Strategie auffordern. Ich fordere, diese in aller Kürze der Öffentlichkeit zu präsentieren und zur parlamentarischen Debatte einzureichen.
- Ich bekräftige noch einmal, daß ich ausdrücklich alles tun werde, um in Solidarität diejenigen zu schützen, die unseren Schutz in diesen schwierigen Zeiten besonders benötigen. Das hält mich aber nicht davon ab, gleichzeitig, also bereits heute diejenigen kritisch zu hinterfragen, die der Ansicht sind, daß die Aufhebung der Grundrechte, die einzige Möglichkeit ist und vor allem war um unser Leben zu retten.
- Ich fordere gleichsam alle seriösen Wissenschaftler und Experten dazu auf, bereits heute, ähnlich dem RKI, die potentiellen indirekten Todesfälle hochzurechnen, die uns aufgrund der aktuellen Massnahmen in absehbarer Zukunft drohen könnten, wie z.B. steigende Selbstmordraten aufgrund psychischer Erkrankungen und der Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz, die potentiellen Todesopfer aufgrund drohender Verteilungskriege um wichtige Ressourcen und einem drohenden Kollaps der Sozial- und Gesundheitssysteme aufgrund einer zusammenbrechenden Weltwirtschaft.
- Ich verpflichte mich in meiner sozialen oder physischen Isolation dazu, bereits heute, alles dafür zu tun, um zu hinterfragen, ob die zeitlich begrenzte Einschränkungen und Auflösungen der Grundrechte verhältnismäßig und angemessen sind und ich werde keine Angst davor haben, weiter kritisch zu denken und die Erkenntnisse andere kritischer Menschen öffentlich zu teilen.
- Ich versuche den Leitspruch "Principiis obsta, sero medicina paratur"
(" Widerstehe im Anfang, zu spät wird -sonst- das Heilmittel bereitet."
) zu verinnerlichen und daraus positive, schöpferische Energie zu gewinnen, damit wir alle wieder in Freiheit und Selbstverantwortung unser Schicksal bestimmen können.
Ich freue mich, wenn Du dem folgen kannst, es verinnerlichst und dieses auch an Deine Freunde und Bekannten teilst.
In aufrichtiger Liebe zum Leben und zu Freiheit...ist die einzige, die zählt.
Sven Stephan, 22.03.2020, derzeit auf Fuerteventura
Sven Stephan, 22.03.2020, derzeit auf Fuerteventura
Nein - das System braucht das nicht. Es braucht vor allem eines nicht Verständnis, Vergebung und Liebe. Ach wie naiv. Eure Wut. Euer Hass. Eure Hoffnung auf Zerstörung. Auf Rache, Vergeltung. und die Abrechnung. Das braucht das System. Das ist die Energie, die es aufrecht erhält. Und darin seid ihr euch alle einig. Ihr gebt ihm diese Energie.
Ich vermute, die Mächte, die das Narrativ vom Deep State erfunden haben treiben gerade mit sehr viel Spass an der Sache ihr globales Spiel mit uns. Meine Thesenerweiterung dazu, sozusagen meine Unterthese, ist diese.
Egal welche Seite nun auch in diesen Tagen wieder welche Reaktionen erwartet, fordert oder leider sogar erhofft, ich frage mich eher, was soll der ganze Scheiss? Die Ausgangslage scheint doch mehr als klar. Der sogenannte Werte-Westen wird die Ukraine bis zum letzten Soldaten unterstützen und das Land weiter aufrüsten. Er will Russland destabilisieren und die Ukraine in die EU und Nato aufnehmen. Die Russen wollen das unter keinen Umständen.
Dieser Beitrag kann dem Klimakult selbstverständlich nicht im geringsten das Wasser abgraben, in dem er zu ertrinken droht, weil er niemals die Reichweite der Mainstreampropaganda erreicht. Er wird auch nicht den massiven Rückzug des Menschen in seine selbstverschuldete Unmündigkeit und Versklavung verhindern, aber er ist wenigstens mein kleiner Beitrag, die Philosophen der Aufklärung zu ehren.
Daher teile ich diese Aussage nur zum Teil . Das grösste Verbrechen an der Menschheit hat sich die Menschheit selbst zugefügt. Sie haben mitgemacht. Und das ist für mich im Rückblick die grösste Bedrohung: Eine Masse von Menschen, die Schuldige suchen und diese nicht bei sich selbst finden.
In einem ungehorsamen Kind flackert noch die Fackel der Freiheit und des Egoismus auf, die so manchen Erwachsenen blenden oder ihn zum Feuer löschen verleiten mag. Ich sehe jedoch darin ein Licht der Hoffnung, an dem ich mich gerne wärme und das ich brennen lasse.
In diesem Sinne dient der Ruf nach einem AfD Verbot mit grosser Sicherheit eher den Verbotenen. Zumal diejenigen, die das Verbot aussprechen, von vielen als absolute Spießer, als Lügner und Heuchler empfunden werden. Als außenstehender, leidenschaftlicher Demokrat, Humanist und Freidenker sehe ich den blauen Apfel, der nicht weit vom braunen Stamm fällt und ich denke mir nur eines...
Und so ziehe ich mich seit Wochen an der eigenen Brustbehaarung immer weiter raus aus dem Sumpf der menschlichen Verkommenheit und in mich zurück. Nicht ins Schneckenhaus, sondern in die unendliche Leere, die zwischen all meinen Atomen pulsiert, die dort Tango, und Salsa tanzen. Den Rhytmus hab ich durchaus im Blut. Die Schritte aber nicht im Kopf. Das kann ja heiter werden.
Als Pazifist schlage ich daher folgenden Kompromiss vor. Bewaffnen wir die Zivilbevölkerung und wenn der Russe vor der Tür steht, dann kann jeder selbst entscheiden, ob er seine Familie verteidigen oder den Russen auf ein Gespräch und ein gemeinsames Essen in sein Haus an seinen Tisch einladen will.
I love you...