Blog Post

dersven • Feb. 05, 2023

Nur die Würde hält uns zusammen.

Deine Würde verbindet Dich mit mir. Meine Liebe und Solidarität gilt nur ihr.

Ich habe auf wortmut.com schon oft darauf hingewiesen, dass es kein Zufall ist, weshalb in unserem Grundgesetz an erster Stelle die Würde des Menschen steht.


Es ist kein Zufall, dass es in Artikel 1 Absatz 1 heisst. "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." So wie es kein Zufall ist, dass der Würde nachgeordnet, erst im Artikel 2 Absatz 1 die Freiheit ihren besonderen Stellenwert zugewiesen bekommt. "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Und es ist noch weniger Zufall, dass dem nachgeordnet steht: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."


Deine Würde hingegen ist unantastbar und kein noch so selbstgerechtes, von Menschen gemachtes Gesetz, kann Deine Würde jemals antasten, berühren oder angreifen. Ich wage sogar zu behaupten, dass der Mensch, der sich seiner naturgegebenen Würde vollkommen bewusst und sicher ist, dass dieser Mensch, selbst in der grössten existentiellen Bedrohung seiner Würde nicht  abschwören würde.

Man kann dem aufrechten und würdevollem Menschen seine Freiheit nehmen, sogar sein Leben aber seine Würde nicht.


Es ist meines Erachtens kein grosses Geheimnis, dass sich viele Menschen im 21. Jahrhundert ihrer eigenen Würde selten noch bewusst sind. Und so würdelos wie sie leider mit sich selbst umgehen, so würdelos behandeln sie auch die Menschen um sich herum. Wohin das führt, das haben wir in den letzten Jahren so deutlich wie schon lange nicht mehr sehen können. 

Ohne Würde wird der Mensch zu etwas, das einem Zweck dient. Und kein Zweck heiligt jemals das Mittel, das Dich als Mittel zum Zweck degradiert.   

Viele Menschen haben in der Pandemie andere Menschen wie Dinge behandelt. Sie haben Menschen klassifiziert, sie haben sie gewissen Qualitätstests unterzogen, sie haben Menschen eingeschlossen, weggesperrt, sie abgestempelt, codiert und ausgelagert. Sie haben Menschen sogar mit einem Verfallsdatum versehen, ihnen Updates auferlegt, ihre Bewegungen wie Warenströme verfolgt und sie als unbedenklich oder bedenklich geniessbar eingeordnet.

Menschen wurden zu Objekten und somit automatisch ihrer Würde beraubt. Aber was noch viel schlimmer war, viele Menschen haben sich selbst ihrer Würde bereitwillig berauben lassen  und sich begierig als ein Objekt der staatlichen Autorität untergeordnet. Sie haben nicht in sich geruht, sich selbst vertraut und weil sie das nicht konnten, haben sie auch keinem anderen vertraut. Sie forderten die Kontrolle über sich und die anderen, so wie man das Gepäck am Flughafen, unsere täglichen Lebensmittel, Autos oder Flugzeuge und die viele Dinge in unserem Leben nach allgemein gültigen Sicherheitsstandards kontrolliert. In der Regel sind das hohe Sicherheitsstandards, die seltsamer Weise, ausgerechnet bei der mRNA-Spritze, dem PCR-Test und den verschiedenen Masken als durchaus vernachlässigbar galten.

Der moderne Mensch hat offenbar das Vertrauen in sich und in seine von der Natur gegebene individuelle Kraft verloren, Er ist unfähig, sich selbst zu spüren, sieht die anderen nur als Objekte, die seinen Vorstellungen zu folgen und die sich seinen Ängsten und Sorgen entsprechend ein- und unterzuordnen haben – so wie er selbst, regelrecht dankbar, vor der staatlichen Autorität und der Forderung nach einer zweckgebundenen Solidarität kuscht.

Diese Menschen glauben, ihre Sicherheit darin zu finden, dass sie sich Politikern und Experten sowie einer Ideologie oder Wissenschaft unterordnen müssen. Und so ist es nicht überraschend, dass der selbstlose Mensch auch ein würdeloser Mensch ist, der sich seiner Individualität und seines eigenen, individuellen Potentials nicht bewusst ist und nur in einer endwürdigenden Gemeinschaft seine abstruse Sicherheit findet, egal wie sinnlos und würdelos deren Solidaritätsversprechen auch sein mag. 


Darüber habe ich unter anderem heute nachgedacht, nachdem ich diese beiden Videos gesehen habe, die ich euch durchaus empfehlen mag.


Prof. Dr. Gerald Hüther | Verborgene Kraftpotenziale entdecken Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=87kVtX_sm4g


Prof. Dr. Gerald Hüther | Verborgene Kraftpotenziale entdeckenTeil 2
https://www.youtube.com/watch?v=9Fazi1jt_HM&t=636s


Insbesondere empfehle ich Teil 2 und ich verlinke hier auch gleich auf die Minute, ab der sich ein interessantes Gespräch über die Würde und ihr heilendes Potential entwickelt.

Klickt einfach auf das nachfolgend Bild.

Und so erlaube ich mir einen kleinen Ratschlag für alle, die in diesen chaotischen Zeiten, gerne glücklich bleiben wollen und frei von negativen Energien wie Stress, Angst, Wut oder gar Hass.


Achtet auf Eure Würde. Sie lässt nichts Negatives zu.

von dersven 11 Mai, 2024
Was treibt Dich an?
von dersven 06 Mai, 2024
Irgendwie tragisch aber auch lustig, dachte ich oft. Dort der politisch völlig teilnahmslose Mainstream-Deutsche, der fröhlich beim Fussball seine Bierchen zischt, auf der Parkbank sein Eis schlabbert, sich im Marathonlauf misst, einfach nur Spaß am Konsumieren hat und nichts von den politischen Verbrechen weiß, die die alternativen Medien Tag für Tag aufdecken. Und dann dort der Minderheiten-Deutsche, der sich selbst als der "Erwachte" begreift...
von dersven 13 Apr., 2024
Wie wär es? Jeder von uns macht heute oder morgen mal einen Fremden glücklich, in dem er ihm ein wenig Liebe schenkt. Das muss gar kein grosses Ding sein.
von dersven 12 Apr., 2024
Eine Sache verstehe ich derzeit daher auch gar nicht? Was macht denn da meine kritische Community? Inflationsartig werden derzeit alle möglichen Beiträge geteilt, die noch einmal den Wahnsinn der Corona-Zeit aufzeigen. Meine Frage: Warum macht ihr das?
von dersven 05 Apr., 2024
.Es zog mich wahrscheinlich nicht ohne Grund ausgerechnet an meinem Geburtstag völlig spontan dorthin. Als ich dort eintrat, nach einigen Jahren der Abwesenheit, erschien es mir so, als wäre ich erst gestern hier gewesen. Obwohl etwas anders eingerichtet und dekoriert schien auch der Raum sofort zu erkennen, wer ihn betrat.
von dersven 24 März, 2024
Ich für meinen Teil will nicht mehr. Ich will nicht mehr teilhaben an dem ewig gleichen, gestrigen Spiel. Ich will nicht mehr mitmachen im Kampf "Gut gegen Böse". Richtig gegen falsch.
von dersven 14 März, 2024
Wir sind Meister darin geworden, das Schlechte zu entlarven. Früher als alle anderen, sehen wir die Gefahren und das kommende Unheil, das auch uns bedroht. Und dennoch sehen wir keinen Ausweg, Wir sind die Warnenden ohne Hoffnung. Ist das so?
von dersven 09 März, 2024
Was bleibt zurück, wenn ich auf Facebook, X , YouTube und Telegram die News gesichtet habe? Zwei Dinge. Erstens: Ich wurde darin bestätigt, dass die bösen Jungs und Mädels genau das tun und auch weiter tun, was ich vorher längst wusste, dass sie es tun werden . Zweitens: Ein ungutes Gefühl kommt auf, wie schlecht doch die Welt ist und wie unglaublich dumm die manipulierte Masse vor sich in vegetiert.
von dersven 07 März, 2024
Ob Du es glaubst oder nicht. Jeder von uns, auch die, die glauben, sie seien im Besitz der Wahrheit, sie hätten das Spiel durchschaut und wüssten ganz genau, was abgeht, laufen Gefahr, sich zu sehr abzugrenzen und nur noch ihr eigenes Feld zu beackern. Wo führt das hin?
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer
von dersven 04 März, 2024
Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
Weitere Beiträge
Share by: