Diesmal sollten wir uns vor allem die Journalisten vornehmen.

"Das haben wir nicht gewusst“ war das übliche Statement einer Generation, die einst den Nazis leidenschaftlich zujubelte und pflichtbewusst folgte und die nach Kriegsende die Bilder aus den befreiten Konzentrations- und Vernichtungslagern präsentiert bekamen. Das Grauen schlechthin. Das Werk des unsäglich Bösen, dem die Deutschen lange vor 1945 huldigten. Es war die Mehrheit der Deutschen, die mit ihrem pathologischen Untertanengeist den Marsch der Sadisten, der Mörder und der Verbrecher an die Spitze der Nation ermöglichten. Es war die Mehrhit der Deutschen, die es nicht nur billigten, sondern auch mitmachten. Der eine mehr, der anderer weniger.
Deutschland im März 2020. Es ging wieder los.
Gar nicht mal so langsam und so versteckt für alle, die in der Schule gut zugehört hatten und die mit dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte noch längst nicht abgeschlossen hatten. So wie ich zum Beispiel. Ich habe mich stets vor dem deutschen Untertanengeist und der deutschen Bösartigkeit gefürchtet und war mir sicher, unter den Deutschen meiner Zeit schlummerte noch immer diese satanische Kraft, die nur darauf wartete erneut geweckt zu werden.
Und so geschah es nun. Die Geschichte wiederholte sich im März vor meinen Augen auf einem anderen Niveau. Oder wurde sie nur fortgesetzt? War das eigentliche "Werk des unendlich Bösen" nie wirklich zugeschlagen und hatte uns vielleicht nur ein harmloses Kapitel die vergangenen Jahrzehnte etwas eingeschläfert? Alles sah danach aus. Die Geschichte wurde weitergeschrieben und hiermit sind wir auch schon bei den entscheidenden Akteuren - den Schreiberlingen und Medienschaffenden meiner Zeit.
Sie sind wieder da - an vorderster Front diesmal die Medien.
Die Plandemisten waren gut vorbereitet. Perfekt sogar. Sie hatten aus ihrer krachenden Niederlage im Zuge der manipulierten Schweinegrippe-Pandemie gelernt und gründlich ihre Hausaufgaben gemacht. Das sollte ihnen beim nächsten Mal nicht wieder passieren.
Als es 2020 losging hatten sie bereits an den entscheidenden medialen und politischen Schnittstellen, sowie in Exekutive und Judikative und bei allen wichtigen pharmazeutischen Verbänden und Institutionen ihre Positionen besetzt. Die Kampagne war exzellent vorbereitet und sie musste nur noch gezündet werden.
Ohne die Medien - das wussten sie von der Schweinegrippe - ging es natürlich nicht. Die brauchten sie mehr als alle und anderen. Nur sie konnten die Massen manipulieren und in ihrem Sinne gefügig machen.
Der Zeitpunkt, die Kampagne zu starten, war gekommen, als sich im März 2020 bereits die ersten, frühen Mahner und Kritiker der aufkommenden Hysterie zu Wort meldeten. Es waren die besonnen Geister aus Medizin und Wissenschaft, die sofort den Framing-Kampagen der Massenmedien zu Opfer fielen. Dann ging es Schlag auf Schlag.
Ein Wolfgang Wodarg oder ein Prof. Bhakdi wurden im Eiltempo von den Journalisten in die Schmuddelecke geschrieben. Jeder, der der offiziellen Regierungsmeinung widersprach oder sie nicht völlig kritiklos hinnehmen wollte wurde von den Leitmedien sofort zur persona non grata erklärt.
Ich erinnerte mich damals im April 2020 bereits sentimental an die einst noch funktionierende 4. Gewalt, an die alte ehrwürdige Journalisten-Zunft und seriösen Leitmedien, die sich nun radikal in ein reines Content-Management-System ihrer Geldgeber zu verwandeln drohten. Die Zeiten, in der noch auf arte eine Dokumentation lief wie z.B. "Die Profiteure der Angst" , schienen sich rasant zu verabschieden.
Ein Held wie Wolfgang Wodarg, der damals Christian Drosten und seine Hintermänner klar entlarvte, wurde jetzt von allen Medien als alter verwirrter Mann diffamiert. Gleichzeitig errichtete der NDR für Christian Drosten, der Handlanger der Pharmaindustrie, einen Blog und das gesamte ARD machte für ihn fleissig die gebührenfinanzierte Public Relation Arbeit. Auch Prof. Bhakdi ein bis dahin sehr renommierter Wissenschaftler, wurde von den Leitmedien diffamiert und ignoriert.
Im Genzug machte man in der Tagesschau den Knicks am Hofe des Weltenretters Bill Gates und gab ihm glatte 10 Minuten für die Eigenwerbung und seine geliebte Gen-Therapie mit der auch schon bald richtig Kassen machen sollte. In diesem fast schon peinlich devoten Interview fehlte es nicht nur an kritischen Fragen, die ich z.B. reihenweise hatte, sondern es fehlte auch an der Einblendung "Dauerwerbesendung" .
Als sich die ersten freien Wissenschaftler schließlich dazu gezwungen sahen, in den sozialen Medien die Öffentlichkeit aufzuklären, bekamen sie von den Massenmedien knallhart und unnachgiebig das Etikett Aluhutträger und Schwurbler aufgedrückt und sie wurden in die Ecke von Pegida Sympathisanten, Reichsbürgern und eines rechtsradikalen Mobs gestellt.
Eine beliebte Framing-Methode, der sich ARD und ZDF, Spiegel-Online, Zeit-Online aber auch die Welt, Süddeutsche oder die FAZ in den folgenden Wochen und Monaten immer wieder bedienten. Die "Querdenker-Bewegung" wurde zum Inbegriff des dummen, asozialen, rechtspopulistischen Coronaleugners hoch und gleichzeitig runter geschrieben und jeder Kritiker der Corona-Politik wurde im Anschluss als Querdenker geframed. Wer nicht auf Linie mit der offiziellen Corona-Politik der Regierung war, der konntet ich sofort in der Schmuddel-Ecke der Pseudowissenschaftler, Wirrologen und Antidemokraten wieder finden.
Wolfgang Wodarg und Bhakdi waren sicherlich die ersten prominenten Opfer, ihnen folgten rasch weitere und von Monat zu Monat wurden die Journalisten, Moderatoren und Reporter bissiger im gnadenlosen Verurteilen der Kritiker und Zweifler.
Der deutsche Journalismus outete sich mit rasanter Geschwindigkeit als die Marionette der Pharma-, Rüstungs- und IT- Industrie, der Ideologen des WEF und ihrer Mitglieder und der entfesselten Finanzelite, die im Hintergrund die Inhalte der sogenannten"Neuen Normalität" definierten. Ihre Netzwerke waren diesmal so mächtig wie nie und wer ihnen zu aufdringlich wurde, der konnte auch schon mal einem plötzlichen und unerwarteten Tod erliegen.
Journalisten sind die abgerichteten Schäferhunde der Macht.
Es sind die Journalisten, Moderatoren und Reporter der einstigen Leitmedien, die sich im Jahre 2021 nur noch ihren Geldgebern und den Erfindern und Treibern der Pandemie verpflichtet fühlen. Der kritische Journalismus verkommt von Tag zu Tag mehr zu einem harmlosen Storytelling. Statt Aufklärung und kritische Haltung gegenüber der Politik findet man fast nur noch Vorverurteilung und Bashing der Regierungskritiker.
Ihr habt es nicht gewusst? Damit kommt keiner mehr durch!
Was werdet ihr später einmal sagen. Ihr habt es nicht gewusst? Die bösen Medien hätten euch alle manipuliert? Sorry - aber unschuldige Unwissenheit gab es nie und gibt es heute erst Recht nicht mehr. Nicht in einer Welt in der wir "NOCH" per Tastendruck unzählige, offizielle Fakten und Daten abrufen und in unser Wohnzimmer holen können. Ihr konntet alles wissen. Und ihr könntet es jetzt noch, um schlimmeres von der Gesellschaft und der Demokratie abzuwenden. Was hält euch nur davon ab?
Zeigt später keine Gnade - Sie kommen sonst wieder.
Liebe nachfolgende Generationen. Zeigt keine Gnade, wenn es soweit ist.
Und dennoch, liebe nachfolgenden Generationen. Ihr werdet irgendwann an die Reihe kommen und die Fackel der Freiheit wird wieder leuchten. Tut mir dann einen Gefallen. Rechnet mit den Medienschaffenden gnadenlos ab, die das das alles zugelassen haben und stellt sie alle vor die Gerichte. Seit gnadenlos bei der Entcoronazifizierung.
Es lebe die Freiheit.


