Ja. Es gibt sehr schlechte Menschen.

Vor denen wir unsere Kinder schützen müssen. Einer heisst Merz.
Er is leider nicht der Einzige, aber im Augenblick einer der schlechtesten Politiker mit gefährlicher Machtperspektive.
Wir finden diese
bösartigen, arroganten und von krankhaften Narzissmus geprägten Menschen leider sehr oft in
Deutschland. Es sind Deutsche, die in mir
einen gewissen Ekel erregen, weil sie derart
überheblich und selbstgerecht daherkommen. Es sind nicht selten auch Deutsche, die
Kinder hassen und die ihre Kinder dazu erziehen,
sich selbst zu hassen. Es sind Deutsche, die aus ihrer historischen Schuld eine
individuelle Schuld ableiten und die ihr
schuldhaftes Dasein und ewiges Leiden derart pervers kultiviert haben, das nur der
Selbsthass sie befriedigt und die
Zerstörung ihnen Lust bereitet.
Wir haben es gesehen, wie Deutsche mit Deutschen, vor allem mit den Schwachen und den Kindern in der Plandemie umgegangen sind. Das Volk hat sich gegeisselt und ist in der Krise wahrlich, mehrheitlich im Hass miteinander aufgegangen. Endlich war man wieder wer. Endlich hatte man wieder ein Alibi von ganz oben erhalten, um andere, ganz offiziell, im Einklang mit der Staatsmacht sozusagen, hassen zu dürfen. Man war systemrelevant und Gehorsamkeit wurde belohnt. Es gab es wieder einen hehren Grund, seine Mitmenschen zu diffamieren, zu diskreditieren und sich von Minderheiten zu distanzieren. Mein persönlicher Eindruck. Es hatte nicht viel gefehlt und in Deutschland hätten Deutsche wieder in Lagern an Deutschen medizinisch herum experimentiert.
Doch dann war sie plötzlich weg. Diese wunderbare Plandemie. Viel zu früh hatte sie Deutschland verlassen und es mussten rasch neue
Hassobjekte gefunden werden. Es galt neue hehre Motive zu finden, die es jedem Deutschen, der es brauchte, auch weiterhin erlaubte,
seine Mitmenschen zu hassen, zu diffamieren, diskreditieren und auszugrenzen.
Zum Glück bot sich da
der Russe an und die Demokratie und Freiheit, die es nach Afghanistan nun in der Ukraine zu verteidigen galt.
Nach
dem Krieg gegen ein Virus konnte der Deutsche gleich
in einen neuen Krieg ziehen. Gegen die rechtsextremen Putinfreunde, die Lumpenpazifisten und alle Feinde der demokratischen Mitte. Wie schön doch und schon hatte der Deutsche
einen Harten wie ein Panzerrohr.
"Kein Mensch auf der Welt holt sich beim Krieg und Leid wahrscheinlich so oft einen runter wie ein Deutscher Untertan."
Das sagte neulich jemand zu mir und ich war empört. Nur über was und wen war ich empört? Ich mache es kurz. Ich bin in meiner gesamten Schulzeit sowie von meinem Elternhaus dazu erzogen worden, dass nie wieder ein Deutscher an einem Krieg beteiligt werden sollte. Die Wiederaufrüstung Deutschlands, das erneute Erstarken der Deutschen Rüstungsindustrie und die erneute Militarisierung des Landes nach dem zweiten Weltkrieg, sah man in meinem privaten und sozialem Umfeld mehr als nur kritisch.
Ich musste mir von der vierten bis zur 13 Klasse, Jahr ein Jahr aus, mehrfach die Geschichte der Nazis reinziehen. Ich musste Dokumentarfilme sehen und Eltern und Lehrern das Gefühl geben - JA. ICH HABE VERSTANDEN. NIE WIEDER. Heute verstehe ich die Deutschen nicht. Auch meine eigene Generation so gar nicht. Immer wieder versuche ich, ihnen in Erinnerung zu rufen, was wir alle doch einst in Geschichtskunde, Sozialkunde, Politik, Ethik, Deutsch und selbst im Englischunterricht gelernt hatten. Was wir uns alles ansehen, anhören und anlesen mussten über die unsäglichen Kriegsverbrechen der Deutschen.
Mein persönliches Fazit aus der Zeit war damals schon folgendes. Null Schuldgefühl, aber jede Menge Empathie und Friedenssehnsucht. Schuld konnte ich nicht empfinden. Wie auch? Das widersprach jeglicher Logik, da ja nicht einmal meine Eltern im Krieg eine aktive Rolle gespielt hatten. Dafür waren sie viel zu jung. Was ich jedoch mitnahm aus der Zeit war das Gefühl einer Verantwortung, sich immer für den Frieden zwischen den Menschen einzusetzen und meine Stimme gegen Gewalt und jede Form der Militarisierung zu erheben. Leider musste ich rasch erkennen, dass Deutschland längst wieder fett im Kriegsbusiness unterwegs war, seine Bundeswehr aufbaute und vor allem modernste Kriegswaffen produzierte wie kaum ein anderes Land auf Erden. Wie konnte das nur sein?
Hatte ich als junger Mensch noch geglaubt, dass die
Deutschen in Zukunft nur noch als Friedensengel über und durch die Weltgeschichte wandeln und nur noch versuchen würden, jedes aufflackernde Krisengebiet
sofort diplomatisch zu befrieden, so musste ich mit zunehmendem Alter erkennen, dass der Deutsche etwas in sich hatte, was mich
zutiefst anwiderte.
Es fehlte meinen
Mitdeutschen an Empathie und Demut, an Dankbarkeit, Einsicht und einem tiefem Verständnis in die Ursachen von Krieg oder Frieden. Noch schlimmer. Es fehlte ihnen auch an einer
lebendigen, kreativen Vitalität, an purer Lebensfreude und
positiver Gestaltungskraft einer
moralisch besseren Welt, zumindest aber einer friedlichen Zukunft. Meine Mitdeutschen waren stattdessen meist arrogant, überheblich und vor allem waren sie so oft
trotzige, mürrische Besserwisser, aufdringliche Belehrer und unhöfliche Klugscheisser.
Diese arrogante Überheblichkeit scheint dem Deutschen eigen zu sein.
Und sie drückt sich derzeit in Deutschland kaum deutlicher in der Person eines Kanzlerkandidaten Merz aus. Ein Politiker, den die Deutschen scheinbar so toll finden, dass sie sich ihn als Kanzler wünschen. Und wenn nicht ihn, dann doch Pistorius oder Habeck. Zwei weitere Politiker, die alles verkörpern, was ich zutiefst an Deutschen hasse und ablehne - diesen militanten, selbstgerechten deutschen Geist, dessen Quelle nichts als die tiefe Schuld ist, eine pathologische Schuld, die einerseits zu einer realitätsfremden Selbsterhöhung führt, gepaart mit Selbsthass und der Lust an der Zerstörung. Sie denken, sie seien wahre, moralisch überlegen Saubermänner, doch sie baden nur in der historischen braunen Scheisse, die sie nicht loswerden können und indem sie versuchen, sich vom Faschismus rein zu waschen, wird ihr Abwasser nicht etwa klarer, sondern nur brauner und brauner.
Ich hatte gelernt, ein guter Mensch zu sein. Der Humanismus ist meine "Ideologie."
Wer sich dem Humanismus verschreibt, der hat es nicht so leicht, wie ein Deutscher Politiker mit seinen gepflegten Vorurteilen oder ein Durchschnittsdeutscher, der einfach nur gehorchen und in Ruhe konsumieren will. Der Weg zum Humanisten ist verdammt anstrengend, da er in unserer Gesellschaft fast überall auf jede Menge Aufgaben und sehr viel Widerstand stösst. Humanisten machen sich selten beliebt, denn sie sehen fast überall Baustellen und suchen den Ausgleich, wo andere den anderen am liebsten nur auf die Fresse hauen wollen.
Humanisten wollen selbst in Konflikten, lieber die Menschen und ihre Motive verstehen, während die anderen nur Hass predigen und ihre Mitmenschen auch weiterhin Richtung Abgrenzung, Kampf und Zerstörung führen wollen.
Humanisten wollen die Menschen zusammenbringen und ihre Wunden heilen, während andere nur alte Wunden aufreissen und neue herbei fügen wollen. Die Politik ist voll von diesen Menschen, die sich und andere nur verletzen können. Humanisten findet man dort ganz selten und wenn doch, dann macht man sie sofort lächerlich und grenzt sie aus. Denn die Partei-Karriere mit Fraktionszwang lassen einem Humanisten keine Chance. Als Humanist kann man kein Parteisoldat sein, aber nur Parteisoldaten finden Gehör und kommen an die kleinen Schalthebelchen der Macht.
Jeder Humanist erkennt hingegen das Böse sofort. Er hat ein Gespür für schlechte Menschen, die der dunklen Seite der Macht dienen, auch wenn sie es selbst nicht wissen. Es sind die Worte, es ist der Rhythmus der Sprache, die Mimik und die Gestik, die uns sofort auffallen und uns zu erkennen geben, ob ein Mensch Gutes im Schilde führt oder nicht. Wir kennen sie doch alle, diese eitlen, überheblichen Politik-Gemüter, wie z.B. ein Bodo Ramelow, Robert Habeck, Roderich Kiesewetter, Marie-Agnes Strack Zimmermann, Michael Roth usw...., deren ganzheitliches Auftreten vor der Kamera jedem Humanisten sofort körperliche und seelische Schmerzen zubereitet, Und es sind im Gegenzug meist diese authentischen Charaktere, mit warmer, herzlicher Sprache und einer linken, rechten, konservativen oder was auch immer ausgerichteten Lebendigkeit und Diskussionsfreude, die uns Humanisten sofort ans Herz wachsen und in denen wir Seelenverwandte entdecken.
Herr Merz ist, wie einige andere Politiker in seiner und den anderen Parteien, kein Mensch, der mir ans Herz gewachsen ist und der dort jemals einen Platz gewinnen könnte. Ganz im Gegenteil. Fast alles was er sagt, und vor allem WIE er es sagt, erlaubt mir nur erneut auf mein subjektives Kampagnen-Motiv zur kommenden Bundestagswahl zu verweisen.



