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dersven • März 14, 2022

Was werden wir sehen, wenn der Nebel sich lichtet?

Das Ende der Welt oder nur unserer Demokratie, wie wir sie kannten?

In älteren Kulturen war das Ende der Welt eher ein Art geografische Vorstellung, also ein Ort an dem die Welt abrupt endete. Diese Vorstellung stammte aus einer Zeit, als man noch davon ausging, die Erde sei eine Scheibe. Heute wissen wir, sie ist kugelrund und das Ende der Erde, wie wir sie derzeit kennen, liegt in unserer Hand oder in der des Universums, aus dem heraus jederzeit ein fetter Monster-Meteorit auftauchen könnte. 


Aber wer redet schon vom Ender der Erde? Wen interessiert das? Diese wird weiterhin existieren - solange nicht irgendwelche Ausseridischen auf die Idee kommen, unseren Planeten wegzusprengen, weil er dem Ausbau der intergalaktischen Autobahn im Wege steht.

Die Erde braucht den Menschen nicht. Sie kam auch vorher ohne uns klar. 


Mich interessiert daher alleine die Frage, ob mein Sohn und ich zu Lebzeiten das Ende der geistigen, moralischen und intellektuellen Welt  erleben werden, so wie ich sie seit Geburt her kenne? Erleben wir gerade den Mord (oder Selbstmord?) des freien Willens, des freien Geistes und freien Herzens und mit ihm das Ende der lebendigen Demokratie und offenen Gesellschaften in Deutschland und Europa, oder gar in der ganzen Welt? Wird es bald keinen Zufluchtsort mehr für mich geben, der diesen materialistischen Totengräbern der freiheitlichen Weltordnung gerne aus dem Wege gehen würde. Wird es bald keinen Ort mehr für kreative Querdenker und Freigeister, für nutzlose Schwurbler und Aluhutträger geben - offline wie online nicht? 
 

Es hat sich ein dicker, grauer, faulig stinkender Schleier des Nebels über die Gehirne der meisten Menschen gelegt. Ein dichter Nebel umgibt sie und raubt ihnen die Orientierung. Wohin man auch schaut und mit wem man auch redet, fast jeder sieht seine Welt nur noch schwarz-weiss, vielleicht hier und da noch in gewissen Grautönen, aber das Licht der Erkenntnis und die Fackel der Wahrheit dringt nicht zu ihnen durch. 

Kaum glaubt man, einen winzigen hellen Strahl, einen tapferen Krieger des Lichts gesichtet zu haben, schon verschwindet er auch wieder im dichten Nebel der grenzenlosen Dummheit. Ja - der Geist der Menschheit ist umnebelt und der Nebel wird von Tag zu Tag dichter.

Kein Wunder, denn die Nebelmaschinen des WEF und ihrer finsteren Klicken laufen auf vollen Touren. Und sollte auch irgendwo nur in kleines Licht am Firmament auftauchen und den Menschen den Weg in eine andere Richtung weisen, schmeißen sie auch schon ihre Nebelkerzen nach ihm, damit das Licht nur schnell erlischt und niemand ihm folgen kann. 
 
Auf meiner Suche nach einem ermutigenden, weisen Spruch, der den dicken Nebel der geistigen Umnachtung um mich herum vielleicht ein wenig vertreiben würde, stiess ich auf dieses Zitat:

„Wahrheit ist eine Fackel, die durch den Nebel leuchtet, ohne ihn zu vertreiben."
Claude Adrien Helvétius französischer Philosoph 1715 - 1771.

Und so frage ich mich, wer ist wohl der Fackelträger der Wahrheit, der zu den Massen leuchtet? Wann taucht er endlich auf? Wird es nur einer sein oder werden es viele sein? Eines steht fest - diese Fackel muss um vieles grösser sein und heller leuchten, als die vielen kleinen Fackeln, die es ja bereits gibt. Diese leuchtenden Fackeln, an denen wir uns gerade wärmen, wir, die wir selbst wiederum nur kleine Fackeln sind für noch kleinere Fackeln.   


Der Nebel ist dicht und die Massen erkennen kaum noch den Weg vor Augen. Sie sind gefangen in ihrer Orientierungslosigkeit und ängstlich.
Und wir alle sehen, dass dunkle Mächte nach den Händen der Menschen greifen, um sie in ihre finsteren Reiche zu ziehen.
 

Der Fackelträger der Wahrheit wird jedoch niemandes Hand ergreifen. Er wird durch den Nebel zu euch leuchten; auf das ihr tapfer und zur Freiheit entschlossen, euer Herz endlich in die Hand nehmt und ihm folgt. 

Ich stehe bereit. Ich erwarte Dich. Und solange erfreue ich mich an den vielen kleinen Fackeln, die mir täglich leuchten und deren Licht ich gerne weitergebe.
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Hin und Her. Die kritische Seele war noch hungrig und sie musste das, in sich Gefressene, wie immer gleich wieder auskotzen. Sie musste den Dreck loswerden, den sie täglich aufnahm. So schlau war sie und das tat sie nun mal am liebsten, in dem sie mich dazu zwang, polemisch und so laut wie möglich in die Tasten zu hauen.
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