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dersven • Nov. 27, 2023

Ethik. Moral. Anstand.


Ich spreche Frau Buyx alles ab.

Das ich nochmal auf die Süddeutsche verlinken würde, konnte ich nicht erahnen. Aber bei der Recherche zum Einstieg in diesen BlogPost landete ich gleich einen Volltreffer. Unter der Schlagzeile Ethische Spassbremsen lesen wir: "Menschen mit ausgeprägtem moralischen Selbstverständnis verfügen demnach über einen eher reduzierten Sinn für Humor." Und weiter: "In weiteren Versuchen in Firmen in China und den USA zeigte sich, dass die humorbefreiten Tugendmenschen bei Kollegen nicht besonders sympathisch rüberkommen."


Und schon war ich bei dem Gedanken "Lachen ist die beste Medizin nur nicht wenn es nach Frau Buyx geht."  Nein, wenn diese Dame spricht, vergeht einem schnell das Lachen. Alles was sie sagt ist so schrecklich belehrend und sie sagt es meistens so wie eine Mutter, die einem Kleinkind gut zuredet und ihm ganz vernünftig die Welt erklärt. In etwa so: "So viel Zucker und Fleisch essen, das ist nicht gut für Deine Gesundheit mein Kleiner. Aber von der mRNA Suppe kannst Du so viel naschen wie Du nur willst.  

Ich hatte hier auf wortmut
schon mehrfach über den Zufall berichtet, dass passend zu Plandemie ausgerechnet die Pharmatante Frau Emer Cooke als neue Vorsitzende der EMA installiert wurde. Wann aber wurde eigentlich Frau Buyx zur neuen Vorsitzenden des Ethikrates bestimmt? Huch. Was ein Zufall. Im Mai 2020.


Diese Dame wird vielleicht nicht jedem etwas sagen. Aber fast jedem Ungespritzten ist sie ein Dorn im Auge, weil gerade sie, in ihrer Funktion  als Vorsitzende des Ethikrates und Mitglied des Expertenrates, massgeblich zur Diskriminierung und politischen Verfolgung von vielen Menschen beigetragen hat. Jener Menschen, die sich aus gutem Grund der gentechnischen Manipulation ihres Körpers widersetzen wollten und die es, nach ihrer Vorstellung, nicht dürfen sollten. Sie war es, die, rein ethisch betrachtet, gegenüber einem Teil der Bevölkerung einen Dreck auf deren Grundrecht zur körperlichen Unversehrtheit gab und meinte, die Politik sollte z.B. Pflegekräfte dazu verpflichten, sich der experimentellen Gentherapie zu unterziehen.   


Und nun? Ende 2023 zieht diese Mitverantwortliche an der unsäglichen, menschenverachtenden und nebenwirkungsreichen Coronapolitik auch weiterhin die Kritiker in den Dreck. Klickt auf das Bild und schaut euch ihre Aussagen an.

Was hat diese Dame eigentlich dazu befähigt, uns Kritiker weiterhin derart zu diffamieren?

Wer oder was war nur der Grund, weshalb Frau Buyx auf die körperliche Unversehrtheit und die Würde vieler Deutscher keinen einzigen Cent gab? Es waren offensichtlich ihre exzellenten Verbindungen in die Pharmaindustrie, wie es andere behaupten.  


Zitat aus dem Artikel auf den ich mit dem nachfolgenden ersten Bild verlinke: "Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Alena Buyx »profitiert von Fördermitteln pharmanaher Institutionen wie dem britischen Wellcome Trust«, berichtet nun Die Welt. »Dieser erscheint auf den ersten Blick wie eine gemeinnützige, politisch und finanziell unabhängige Stiftung, die vor allem im Bereich Gesundheitsforschung ein wichtiger globaler Geldgeber ist. Das beträchtliche Vermögen der Stiftung von insgesamt 45,77 Milliarden Euro stecke jedoch »zu einem großen Teil in Unternehmen, die Covid-19-Impfstoffe, -Medikamente und -Diagnostika herstellen. Darunter Roche, Novartis, Abbott, Siemens, Johnson & Johnson«, so die Welt. Nach dem Bericht reichen Buyx' Verbindungen zum Wellcome Trust bis 2009 zurück."


Was hat die Dame denn ansonsten noch alles gesagt, was mich so in Rage bringt, wenn ich allein nur ihr engelsgleiches Gesicht sehe? Das wisst ihr nicht? Dann hört es euch an. Alles was sie damals sagte war haltlos und nicht belegt. Es war plumpes Kampagnengefasel. Das wussten aufgeklärte Spritzen-Verweigerer schon Mitte 2020. Lange bevor die Spritze auf dem Markt kam. Heute, 2023 weiss eigentlich jeder, welchen Müll diese Frau damals von sich gegeben hat. Null Fakten basiert. Reine Propaganda. Heute ist sogar fast alles auf Druck engagierter Journalisten, Wissenschaftler und weniger Politiker, offiziell als Lüge enttarnt,  selbst von Pfizer und der EMA. Es gab nie einen umfassenden und grossen Schutz, es gab nie ordentliche Studien, es gab nie auch nur den geringsten Schutz vor Weitergabe des Virus und bei der Produktion des gespritzten Stoffes wurde auch noch gepantscht. Dafür gibt es aber heute den grossen, ziemlich grossen Verdacht auf zahlreiche krasse Nebenwirkungen und Todesfälle nach Spritze.  

Ethik und Moral sind nicht das Selbe und nicht einmal das Gleiche. 

Wusstet ihr das? Ethik ist die Wissenschaft der Moral und als Ethiker philosophiert man folglich über diverse Vorstellungen und Ausprägungen von Moral und systematisiert diese aufgrund ihrer Begründungen und Prinzipien. So kannst Du zum Beispiel von einer religiösen, einer politischen oder gar gesellschaftlichen Moral sprechen. Aber es kann nur eine Ethik geben. Du kannst das mit Bier vergleichen. Obwohl es mehrere Bier-Sorten und zig Marken gibt, gibt es doch nur eine Bierkunde.  Prost. Beheimatet ist die Ethik daher auch in der Regel in der Philosophie und nicht in der Pharmaindustrie wie diese Dame vielleicht glauben mag.


Schaut euch Frau Buyx nur an und hört ihr gut zu.


Nein diese Dame ist nichts weiteres als eine einfache Stammtisch-Moralistin, die zudem - sehr wahrscheinlich - pharmazeutisch wie politisch gebrieft wird. Denn, vergessen wir nicht - die Moral ist die Praxis. Moral ist das worüber die Ethik philosophieren soll und muss. Kann diese Dame etwa Philosophie?


Ich denke nicht. Alles was ich von ihr wahrnehme ist Moral. Eine Moral, die mir als Humanist und ehemaliger, dreisemestriger Philosophie-Student ordentlich gegen den Strich geht. Wusstet ihr, dass auch die Nazis eine Moral hatten?


Zitat aus dem Beitrag "Moral ohne Anstand" vom Deutschlandfunk:
"Der Nationalsozialismus gilt als eine Weltanschauung ohne Moral, Auschwitz als ein Tiefpunkt menschlicher Zivilisation. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet ein verbrecherisches System wie das Nazi-Regime moralische Gefühle und Tugenden wie Ehre, Treue, Ehrlichkeit oder Kameradschaft besonders hochhielt."


Eine moralische Handlung ist somit jene Handlung,
die von allen - in einer gewissen Gruppe - als richtig oder gerecht angesehen wird. Moral ist somit ein Normensystem, das versucht, richtiges Handeln zu beschreiben. Es soll für alle gültig sein. Ein Normensystem, das durch Prinzipien oder Werte klar definiert sein kann. 


So ein System besagt dann zum Beispiel, dass man jemand
anderem sein Bier nicht wegtrinkt, das Schnitzel vom Teller klaut oder mit der Frau des besten Freundes über guten Sex spricht und ihr anbietet, diesen einmal live zu erleben. Subjektive Urteile, wie zum Beispiel „Frau Buyx ist blöd“ oder „Das Kleid von Frau Buyx mag ich nicht“ haben hingegen rein gar nichts mit Moral zu tun. Das ist lediglich eine Frage des individuellen Geschmacks und Stil-Empfindens. 


Ein wesentlich wichtigerer Punkt ist, dass es nicht nur eine Moral geben kann, sondern dass es mehrere Moralen gibt (ja der Plural heisst so). Das Wort klingt so doof, dass ich lieber von Moralvorstellungen spreche. Echt mehrere? Klar doch, auch Satanisten haben ihre Moral und das bedeutet wiederum, dass sich folglich aus mehreren Moralvorstellungen auch mehrere Normensysteme definieren lassen. 

Versetzen wir uns kurz in meine kleine Geschichte.

Diese beginnt in einer Parallelwelt, in der es einfach alles im totalen Überfluss gibt. Alle Güter und alle Bedürfnisse nach Anerkennung, Ruhm oder auch Sex werden mit dem bloßen Finger-Schnippen sofort erfüllt. Jedem gehört quasi alles und alle finden es ok. In dieser Welt ist es folglich völlig normal sich einfach das zu nehmen, was man ganz spontan gerade haben will. Es ist moralisch völlig ok jedem alles jederzeit wegzunehmen, ob es das Auto eines anderen ist, wie auch die Frau an der Seite eines anderen, die einem spontan gefällt. Denn das Universum sorgt sofort für Ausgleich und Ersatz. Man muss nur mit den Fingern schnippen schon wird einem das ersetzt, was ein anderer einem genommen hat.  Niemand muss sich benachteiligt oder angegriffen fuehlen. Genial oder? 

Durch einen
dummen Zufall des Universums wir einer dieser Menschen von einer Kraft angezogen, durch diverse Welten und Universen getragen und landet schliesslich auf unsere Erde. Direkt an meiner einstigen Lieblings-Pommesbude in Frankfurt. Nach dem Tripp hat er erstmal Hunger und Durst. Er sieht einen Mann mit einer sehr attraktiven Frau auf einen der kleinen Stehtische zugehen. Sie stellen dort ihre Currywurst und Cola-Dosen ab. Bis auf den Mann gefällt dem Fremdling alles was er sieht. Er greift also zu und nimmt sich, wie gewohnt, was ihm gefällt. Er versteht null die daraufhin folgende Aufregung und er ist der, ihm entgegengebrachten, Gewalt machtlos ausgesetzt. Als die  Polizei ihn schliesslich verhaftet sagt er nur: "Mensch, was ist euer Problem? Schnippt doch mit den Fingern."  In den darauffolgenden Tagen und Wochen hat der arme Kerl ein verdammt hartes Leben. Er versteht die Welt nicht mehr und wird nach unseren Maßstäben extrem kriminell. Es muss so enden wie es enden muss und er landet irgendwann in der geschlossenen Psychiatrie. Aus purer Gewohnheit nimmt er auch dort einem extrem üblen Gewaltverbrecher erst das Essen weg und, beim Hofgang, nimmt er ihm noch dessen Kippe aus dem Mund und raucht sie. Zwei - aus seiner Sicht moralisch vollkommen unkomplizierte Taten, die seinen unmittelbaren Tod zur Folge haben.


Und die Moral von der Geschichte? Als Ethiker hätte er vielleicht überlebt.  


Nehmen wir ein irdischeres Beispiel. Greifbarer. Realistischer. 

Ein x-beliebiger Philanthrop vertritt die Ansicht, die Erde sei komplett überbevölkert und es gäbe Milliarden von nutzlosen Essern, die sinnlos wertvolle Rohstoffe verbrauchen. Er benutzt seine Milliarden dazu, andere Menschen mit einer gigantischen Multi-Media-Kampagne von seiner Moralvorstellung zu überzeugen, in der die Reduzierung der Weltbevölkerung eine gute Tat sei, um das Überleben der Menschheit zu garantieren. Je mehr Menschen diese Moralvorstellung teilen, um so interessantere Normen lassen sich dann daraus ableiten. So könnte in einem System, das diese Weltsicht teilt, eine Impfung, die die Menschen unfruchtbar macht und Babys im Mutterleib tötet, als eine hohe moralische Errungenschaft der Wissenschaft angesehen werden. Die darauf folgende Impfpflicht wäre dann sogar ein extrem sinnvoller und moralisch bedingter Akt. Und sollte die Impfung zudem das Leben der dahinvegetierenden obdachlosen Massen auf den Strassen oder in den Altersheimen noch verkürzen, dann wäre auch das moralisch zu vertreten, da es ja um das Überleben der Menschheit ginge. 


Der Ethiker in mir würde darüber erst einmal gründlich nachdenken und lange philosophieren. Er würde dabei vielleicht sogar auf die Idee kommen, dass ein solcher Philanthrop mit derartig unfreundlichen Moralvorstellungen vielleicht ja doch einen anderen Weg wählt, um diese Impfung unter die Menschheit zu bringen. Er würde seine Moral eher im kleinen Kreise teilen. In einem Kreis der Gleichgesinnten, Guten, Aufgeklärten und Selbstgerechten. Ein Kreis von stinkreichen Global-Moralisten, die es als moralisch geboten ansehen, sich selbst und ihre Familien an die Spitze der Nahrungskette und Lebenspyramide zu setzen. Cooler Standpunkt. Gebe ich zu. Der Ethiker in mir, denkt sofort nach, ob er nicht auch gerne ein Teil dieses kleinen, eingeweihten Kreises wäre. Und? Ich denke noch nach.  Stört mich doch nicht beim Schreiben.


Nun. Ich glaube - Frau Buyx als Stammtisch-Moralistin für einfach gestrickte Politikerhirne ist diesbezüglich eher unbegabt, um über solche Dinge als Vorsitzende des Ethikrates zu philosophieren. Sie hat lediglich eine klare Moralvorstellung, in der sich die Menschen durchaus solidarisch einem "eleganten" gentechnischen Experiment unterwerfen sollten. Für die Wissenschaft und die Forschung am Menschen müsse man Opfer bringen auch der Staat in Form von Bratwürsten und anderen "niedrigschwelligen Angeboten".


Anders, als mit philosphischer und ethischer Unfähigkeit, lassen sich ihre leeren, unwissenschaftlichen und komplett haltlosen Behauptungen und Vorschläge als Vorsitzende des Ethikrates in der Plandmie nicht einordnen. Es sei denn durch Korruption? Aber wer will sowas schon unterstellen? Ich doch nicht. 

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