Eure Begrenztheit hat System.

"Ich bin Nakoa Alastair, Ein Reisender durch viele Dimensionen, in denen das Licht der Dunkelheit trotzt. Ich bin Lehrer und Lernender. Wissender und Suchender. Heilender und Zerstörer. In Deiner Dimension ist Deine Selbstzerstörung gefragt. Du musst ausbrechen aus dem Widerstand, in dem sie Dich gefangen halten.Unser Kampf ist noch nicht verloren.
In Deiner Dimension beginnt er jetzt."
Als Reisender durch die menschlichen Dimensionen sehe ich viel Schlechtes und Gutes. Die Energie, die mich auf Reisen geschickt hat, hat mir jedoch ein Schweigegelübde auferlegt. Ich selbst darf nicht davon berichten, was ich wo in welchen Dimensionen alles gesehen habe. Es ist kompliziert. Denn aus den einzelnen Dimensionen berichten, das dürfen nur meine Egos, die darin leben und die sich seit geraumer Zeit mit ihren Geschichten bei dem Autor des Buches „Immer wenn ich Myline bin“ melden.
Ich bin hingegen eine Art Über-Ich all meiner Egos. Eine Energie, die ich selbst nicht ganz durchschaue, hat mich erschaffen. Sie hat zu mir gesprochen, mich zur Verschwiegenheit verpflichtet und dann auf Reisen geschickt. Warum? Keine Ahnung. Und so tauche ich auch in eurer Dimension auf und stelle dort mehr Fragern, als das ich Antworten haben kann und geben darf. Das scheint meine Aufgabe zu sein.
So hinterfrage ich auch ständig das System, in dem ihr lebt und das immer wieder von vielen angezweifelt, verurteilt oder sogar bekämpft wird. Die Systemfrage erscheint mir eine besonders spannende Frage eurer Dimension und Zeit zu sein. Ich habe bereits vieles von euch gelernt und verstehe einiges jetzt besser. Immer wieder habe ich dabei Menschen getroffen, die das bestehende System ablehnen und davon berichten, dass sie zur roten Pille der Wahrheit und des Erwachens gegriffen haben.
Sie brauchen niemanden mehr, der sie führt, sie vertritt und angeblich in ihren Namen spricht und handelt. 
Sie brauchen keine Repräsentanten ihres politischen Willens und sie sind sich selbst genug. Was mich aber irritiert ist die Tatsache, dass sie nach wie vor 
in dem System leben und von ihm leben. Sie ziehen 
ihre Energie daraus 
 und 
geben Energie hinein. Wie passt das zusammen? Müssten sie nicht viel lieber an einem anderen System bauen, in dem sie leben wollen? 
Was machen sie alle noch in dem System, das sie duschschauen, verachten und ablehnen? Wenn ich ihnen die Frage stelle oder ihr Tun hinterfrage, dann erhalte ich meist ähnliche Antworten wie diese: „Ich mahne und 
warne die anderen. Ich versuche die 
Schlafschafe noch aufzuwecken. Einer muss doch noch seine Stimme erheben.“ Aber wenn ich dann genauer nachfrage, welches 
System besser sei und wie dieses aussehen könnte, dann herrscht fast immer 
grosses Schweigen und die wenigen, die etwas dazu sagen wollen, verfangen sich doch meist in den alten Denkmustern 
 von Sozialisten, Kommunisten, Kapitalisten, Liberalen, Libertären und so weiter. Sie bewegen sich alle in den alten Denkmustern des Systems, das sie kennen und sie versuchen mit systemimmanenten Denken etwas Neues zu gestalten, was nicht dem System entspricht. 
Wie aber soll das funktionieren?
Macht es Sinn ein Gebäude einzureissen, das aus giftigen und umweltschädlichen Materialen gebaut wurde, um dann aus den einzelnen Bestandteilen des Gebäudes, ein neues zu errichten? Sicherlich nicht.
Ich glaube ein guter Anfang wäre gemacht, wenn sich Menschen finden, die erkannt haben, 
welche Ideen, Ideologien und politischen Wege die Menschheit als globale Einheit bislang 
eher in Kriege, in die Zerstörung der Natur und in viel menschliches Leid geführt haben und nicht in Frieden, Freiheit und in ein vitales, kreatives und gerechtes Leben. Ich denke, es müssten sich Menschen finden, die wirklich 
aus dem System heraus wollen, in dem sie gerade leben und 
aus dem System heraus versuchen, ein neues System zu gestalten, das in 
Konkurrenz zu dem bestehenden aufgebaut werden kann. 
Zwanglos sollte es den Menschen zur Verfügung gestellt werden. Jeder Mensch sollte die Freiheit haben, 
das System jederzeit wechseln zu können.
Wäre es nicht faszinierend 
ein System zu errichten, 
dem kaum jemand widerstehen kann und das freie Menschen und 
schöpferische Geister dazu einlädt, es freiwillig anzunehmen oder eben auch nicht. Stellt Dir vor es gäbe ein System, 
das frei von allen alten Ideologien ist, sie jedoch nicht verbietet, sondern sogar lehrt. Ein System, das in sich derart stabil ist, das es jeden Gedanken gestattet und ehrt. Ein System, das von einer tiefen humanistischen Moral getragen 
 und global von den Menschen 
bewundert wird und dass sie alle freiwillig bewahren wollen, 
weil es ihnen gut tut. 
 Weil es die Schattenwelten und Lichtgestalten in Einklang bringt, ohne dass es Kriege, Mord und Totschlag geben muss.  
Ich rede von einer Utopie? Aber waren es nicht immer die Utopien, die die Menschheit zu grossen Erfindungen angetrieben haben? Ich weiss nicht, wie sich diese Utopie in eurer Dimension schreiben liesse. Wer könnte sie schreiben? Du vielleicht? Oder Du, Sven, der Du seit geraumer Zeit schweigst? Du sagst es habe Dir die Sprache verschlagen angesichts der massiven, umgreifenden Dummheit und Engstirnigkeit der Menschen.
Ich verstehe Dich seit heute um so mehr, da auch ich in Deiner Bubble, in der Du lebst, gelöscht wurde. Selbst diejenigen, die gross davon reden, dass sie die Freiheit verteidigen, entpuppen sich plötzlich als Freunde der gut gemeinten , diplomatischen Zensur, wenn es ihnen so passt.
Ja, ich verstehe auch Dich immer mehr. Der schöpferische und vollkommen freie, kreative Geist findet kaum noch Gehör, Anschluss, Seinesgleichen und die Energie, an der auch er sich aufladen könnte.
Deine Dimension erscheint sehr begrenzt und energetisch tot. Und doch will ich noch nicht abreisen.
Noch bleibe ich bei Dir.  










