Es gibt nur eine wahre Sicht auf das Grauen.

Und die sieht nicht den Kontext und die Relativierung.
"Ich bin Nakoa Alastair, Ein Reisender durch viele Dimensionen, in denen das Licht der Dunkelheit trotzt. Ich bin Lehrer und Lernender. Wissender und Suchender. Heilender und Zerstörer. In Deiner Dimension ist Deine Selbstzerstörung gefragt. Du musst ausbrechen aus dem Widerstand, in dem sie Dich gefangen halten.Unser Kampf ist noch nicht verloren. 
In Deiner Dimension beginnt er jetzt."
Als Reisender durch die Dimensionen beobachte in eurer Dimension etwas, was mir grosse Sorgen macht. Das Leid, das Kriege anrichten wird von vielen zu ihren Zwecken instrumentalisiert. Das ist ein noch grösseres Verbrechen, als das Verbrechen selbst.
Das Abschlachten von Menschen wird von vielen Menschen in eurer Dimension oft in einen Kontext gesetzt. Es wird aufgrund politischer, kultureller oder historischer Ursachen und irgendeiner passenden Vorgeschichte relativiert oder im schlimmsten Falle moralisch sogar gerechtfertigt.
Ich rede hier explizit von Kriegen und Terroranschlägen und nicht von individuellen Ausnahmesituationen. Das bewusste, geplante oder spontane Töten von Menschen kann niemals gerechtfertigt werden. Es sei denn ein Mord geschieht zur spontanen Verteidigung des eigenen Lebens, weil ein Mensch unmittelbar mit dem Tode bedroht wird. Und selbst dann gilt es den Mord nicht zu feiern, sondern darum zu trauern, dass es so weit , wie auch immer, kommen musste und der eigene, drohende Tod nur durch Töten verhindert werden konnte.
Es gibt jedoch keinen 
moralischen Freibrief für Soldaten, Terroristen, Widerstands- und Freiheitskämpfer, weil sie sich 
zuvor bewusst für das Töten  und ihre 
eigene potentielle Ermordung entschieden haben. Ihrer möglichen Selbstverteidigung geht immer die 
bewusst gewählte Aggression zur Beseitigung eines Konfliktes  voraus. 
Sie wollen töten, um ihre Ziele zu erreichen und haben den Respekt vor dem Leben aufgegeben. Egal auf welcher Seite sie stehen. 
Und dennoch 
vermitteln mir viele Menschen in eurer Dimension ein ungutes Gefühl, dass sie auf Mord und Totschlag ganz 
anders reagieren, wenn es die eine oder andere Seite betrifft. So haben 
getötete Zivilisten und 
barbarische Gewaltakte, in ihrer Welt,   je nach Täter und einer vermeidlichen Ursache, einen völlig 
anderen Stellenwert.  
Die 
Qualität ihres Mitgefühls und ihres Mitleids mit den Opfern und ihren Angehörigen, scheint immer davon abhängig zu sein, dass sie das Gehörte und Gesehene 
zuerst durch ihre ideologischen, moralischen, politischen, kulturellen, historischen oder religiösen Filter laufen lassen. Dieser Filter gibt 
dem Schrecken dann eine Bedeutung, ihre Bedeutung, und versucht ihn ursächlich einzuordnen, ihn zu begründen, 
zu relativieren  und im schlimmsten Falle auch 
noch zu rechtfertigen. 
Nur so lassen sich die vielen Demonstrationen und Statements erklären, auf denen die Opfer instrumentalisiert und die Täter sogar noch gefeiert werden.
Ich weiss nicht, warum ihr in eurer Dimension dazu neigt, die Täter und ihre Taten 
mit angeblich höheren Zielen zu erklären  und ihre 
grausamen Spuren mit dem Hinweis auf tieferer Ursachen 
zu verwischen? Warum erkenne ich auf allen Seiten so viel Zustimmung und 
Sympathie mit den Tätern und so wenig 
tiefe, ehrliche Trauer um die Opfer der Gewalt?  
Wo sehe ich die Demonstrationen, die 
an alle Opfer einer gewaltsamen und kriegerischen Auseinandersetzung erinnern und 
alle Seiten zum gemeinsamen Frieden und vor allem 
zur 
gemeinsamen Reue aufrufen? Stattdessen fühlt sich euer Handeln und Reden für mich wie 
schlimme Leichenfledderei an. Es wird keinem der Opfer gerecht, wenn ihr nicht das 
Leid aller Getöteten und das Leid aller Familien dazu nutzt, dass ihr die 
Verantwortlichen zur Anerkennung ihrer Schuld bewegt, um sogar ihnen vergeben zu können. 
Die meisten Menschen in eurer Dimension  entkommen jedoch nicht 
dem Kreislauf der Gewalt und Gegengewalt, solange sie nur einseitig der Opfer gedenken und 
nur das Leid der einen Seite teilen, vor allem fast jeden Tag auf ihren Social Media Kanälen. Wer das tut und nicht ebenso das Leid der anderen Seite zeigt, 
der macht sich mitschuldig daran, dass der Tot eines Menschen dazu instrumentalisiert wird, um das grelle Licht nur auf eine Täterseite zu werfen und 
die grausamen Taten der anderen Seite im Schatten zu verbergen.
Das aber wird eure Dimension nicht weiterbringen.  
Erst wenn ihr erkennt, dass jeder einzelne getötete Mensch ein 
Verbrechen an der Schöpfung und euch selbst ist, das mit jedem abgeschlachteten, vergewaltigten und verstümmelten Menschen auch 
ein Teil von euch selbst abgeschlachtet, vergewaltigt und verstümmelt wird, kann eure Dimension geheilt werden und auf einer höheren Bewusstseinsstufe schwingen. Eine Stufe, die keine Opfer mehr kennt, 
die es verdient haben  oder mit denen man 
geringer mitfühlt als mit anderen.
Hört auf damit. Seid euch bewusst.  
Alles existiert in Einem und das Eine existiert in Allem. Jeder einzelne Mensch ist so wertvoll und Teil des Ganzen, so wie Du es bist und es gibt 
niemals einen guten oder gerechten Grund, dass er getötet werden muss, oder selbst töten sollte. 
Du sollst nicht töten ist imgrunde nur der halbe Weg. Meine Botschaft an euch ist einen andere.
Du sollst leben, Lebe intensiv und lasse leben. Erfreue Dich an dem Leben. Lebe in jedem, mit jedem, durch jeden. Lerne endlich, Dich selbst und Dein Leben zu lieben, dann erkennst Du auch sofort den anderen in Dir und Du wirst niemals fähig und willens sein, Dich zu töten. Nur so werdet ihr zum Frieden kommen.
Teilt nicht das Leid des einen, ohne auch das Leid des anderen zu teilen.
Auf meinem Blog schreibt derzeit nur Nakoa Alastair. Mir wurde mehrfach von ihm erzählt und ich habe diese Geschichten in meinen Buch "Immer wenn ich Myline bin" festgehalten. Hier kannst Du es kaufen. 
 
 











